Bewertung:

Das Buch ist ein umfassender und fesselnder Bericht über den Kampf um den Volkspark, in den persönliche Erfahrungen, Interviews und Fotos einfließen und der einen wichtigen Einblick in ein weniger bekanntes historisches Ereignis bietet.
Vorteile:Das Buch wird als meisterhaft und gut geschrieben beschrieben und enthält direkte Interviews mit denjenigen, die die Ereignisse miterlebt haben. Es enthält viele Farbfotos und bietet einen umfassenden Einblick in ein bedeutendes historisches Ereignis.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile genannt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Battle for People's Park, Berkeley 1969
Resplendent.... Ein Meisterwerk der Geschichte"--Ron Jacobs, Counterpunch
Anhand von Augenzeugenberichten und Hunderten bemerkenswerter Fotos erinnert The Battle for People's Park, Berkeley 1969 an den fünfzigsten Jahrestag eines der schärfsten Konflikte, mit dem die turbulenten 1960er Jahre endeten: der Kampf um den People's Park. Im April 1969 pflanzten einige Aktivisten aus Berkeley den ersten Baum auf einem verlassenen Stadtviertel an der Telegraph Avenue, das der Universität von Kalifornien gehört. Hunderte von Menschen aus der ganzen Stadt halfen, den Park als Ausdruck einer Politik der Freude zu errichten.
Die Universität war entsetzt und warnte, dass eine unbefugte Nutzung des Geländes nicht geduldet würde.
Am 15. Mai, der bald als "Blutiger Donnerstag" bekannt werden sollte, brach ein gewaltsamer Kampf aus, an dem Tausende von Menschen beteiligt waren.
Hunderte wurden verhaftet, das Kriegsrecht wurde verhängt, und die Nationalgarde wurde vom damaligen Gouverneur Ronald Reagan angewiesen, den Aufstand niederzuschlagen und die gesamte Stadt zu besetzen. Die Polizei feuerte mit Schrotflinten auf unbewaffnete Studenten. Ein Militärhubschrauber bombardierte den Campus wahllos mit Gas, so dass sich Schulkinder in der Ferne übergeben mussten.
Ein Mann starb an seinen Wunden. Ein anderer wurde geblendet. Die bösartige Überreaktion von Reagan trug dazu bei, ihn zu nationaler Berühmtheit zu katapultieren.
Fünfzig Jahre später ist die Frage immer noch nicht geklärt: Wem gehört der Park?