Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Kanarienvogel-Trainer“ von Nicholas Meyer zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung. Viele Leser schätzen Meyers Fähigkeit, Sherlock Holmes in die Welt von „Das Phantom der Oper“ einzuflechten, und heben seine fesselnde und actiongeladene Erzählweise hervor. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass dieses Buch nicht mit Meyers früheren Werken, insbesondere „Die Sieben-Prozent-Lösung“ und „Der West-End-Horror“, mithalten kann und bemängeln die Vorhersehbarkeit, die fehlende Tiefe und die fehlende Präsenz von Watson.
Vorteile:Viele Leser fanden die Geschichte fesselnd und lobten die actiongeladene Erzählung. Mehrere Rezensenten hoben Meyers Fähigkeit hervor, Holmes effektiv in die Phantomgeschichte zu integrieren, und lobten den Humor und die Charakterentwicklung. Einigen gefiel die Neuinterpretation einer klassischen Geschichte und sie fanden sie gut geschrieben.
Nachteile:Eine beträchtliche Anzahl von Rezensenten war der Meinung, das Buch sei nicht so stark wie Meyers frühere Romane, und bemängelte die Vorhersehbarkeit und den Mangel an Tiefe in der Handlung. Die Abwesenheit von Dr. Watson war ebenfalls ein Kritikpunkt, da einige Leser der Meinung waren, dass sein Fehlen die Qualität der Erzählung minderte. Es gab auch Kommentare zur ungünstigen Platzierung der Geschichte innerhalb der Zeitlinie des Holmes-Kanons.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Canary Trainer: From the Memoirs of John H. Watson, M.D.
Dieses verschollene Manuskript von Dr. John Watson, dem Biographen von Sherlock Holmes, wurde von einem Computer in den Räumen einer großen Universität gefunden und enthüllt zum ersten Mal eine bisher unbekannte Episode aus dem Leben des großen Detektivs.
Wir schreiben das Jahr 1891, Paris ist die Hauptstadt der westlichen Welt, und das Opernhaus steckt voller Überraschungen. Da ist zum einen das plötzliche Wiederauftauchen der großen Liebe von Holmes' Leben, einer Sängerin aus Hoboken, New Jersey. Zweitens gibt es eine Reihe scheinbar bizarrer Unfälle - einer unheimlicher als der andere -, die angeblich vom "Operngeist" arrangiert wurden, einem Gegner, der viele Namen hat und Holmes mehr als ebenbürtig ist. Allein in einer fremden und spektakulären Stadt, ohne seine üblichen Mittel, wird Holmes beauftragt, eine verletzliche junge Sopranistin zu beschützen, deren schöne Stimme ein Wesen besessen hat, von dem niemand glaubt, dass es real ist, dessen Eifersucht aber tödlich ist.
In dieser schillernden Fortsetzung von Die Sieben-Prozent-Lösung tritt der Detektiv gegen einen musikalischen Wahnsinnigen an, und wir erleben ein Abenteuer, wie es in den Archiven von Sherlock Holmes noch nie zu finden war.