Bewertung:

The Barracks Thief von Tobias Wolff ist eine Novelle, die das Leben dreier junger Männer in der Armee während des Vietnamkriegs erforscht. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Isolation, Sehnsucht und moralischer Komplexität und stellt die Kämpfe der Figuren auf ergreifende Weise dar. Trotz seiner Kürze hat das Buch eine große emotionale Wirkung und stellt Wolffs Fähigkeit unter Beweis, überzeugende Charakterstudien zu zeichnen.
Vorteile:Die Novelle wird für ihren schönen Schreibstil, ihre emotionale Tiefe und ihre Fähigkeit, Gedanken und Gefühle über komplexe menschliche Erfahrungen zu wecken, gelobt. Die Rezensenten heben Wolffs Geschick bei der Charakterentwicklung und dem Erzähltempo hervor, das die Geschichte fesselnd und nachvollziehbar macht. Die Novelle wurde gelobt, weil sie Themen wie Brüderlichkeit, Liebe und moralische Ambiguität prägnant und doch eindringlich behandelt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Novelle zu kurz war und dass das Ende abrupt kam und eine gründlichere Erkundung der Zukunft der Figuren fehlte. Einige fanden die Novelle im Vergleich zu Wolffs anderen Werken weniger fesselnd oder einfach nicht ihr bevorzugtes Genre. Es wurde auch erwähnt, dass die schweren Themen für einige Leser möglicherweise zu düster seien.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Barracks Thief
The Barracks Thief ist die Geschichte dreier junger Fallschirmjäger, die darauf warten, nach Vietnam abkommandiert zu werden. Als sie eines schwülen Nachmittags zusammengebracht werden, um ein von einem Waldbrand bedrohtes Munitionslager zu bewachen, entdecken sie ineinander eine unerwartete Fähigkeit zu Rücksichtslosigkeit und Gewalt.
Diese Entdeckung beunruhigt sie nicht, sondern beflügelt sie. Sie verlassen die gemeinsame Gefahr voller Vertrauen in ihre eigene Männlichkeit und in das Band der Freundschaft, das sie geknüpft haben.
Dieses Vertrauen wird erschüttert, als eine Reihe von Diebstählen geschieht. Der Autor nimmt sowohl die Perspektive des Verräters als auch die des Verratenen ein und zwingt uns, an Leben teilzuhaben, die wir sonst vielleicht verurteilen würden, und die Verwandtschaft dieser Leben mit unserem eigenen zu erkennen.