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The Coming Spring
Der kommende Frühling (Przedwiosnie), Zeromskis letzter Roman, erzählt die Geschichte von Cezary Baryka, einem jungen Polen, der sich in Baku, Aserbaidschan, einer damals überwiegend armenischen Stadt, wiederfindet, als die russische Revolution ausbricht. Er wird in das durch die Revolution verursachte Chaos verwickelt und entkommt nur knapp mit dem Leben.
Dann begibt er sich mit seinem Vater auf eine entsetzliche Reise nach Westen, um Polen zu erreichen. Sein Vater stirbt unterwegs, aber Cezary schafft es in das neue unabhängige Polen. Cezary sieht das Leid der Armen, doch seine Erfahrungen in der neu gegründeten Sowjetunion machen ihn misstrauisch gegenüber sozialistischen und kommunistischen Lösungen.
Er ist ein Außenseiter, sowohl beim Adel als auch bei der Arbeiterklasse, und er weiß nicht, wo er hingehört. Außerdem hat er erfolglose und tragische Liebesbeziehungen.
Der Roman endet damit, dass er sich trotz seiner tiefen Bedenken politisch für die Armen einsetzt. Zeromski, dessen lebendiger, sicherer Stil sofort erkennbar ist, war ein Schriftsteller mit einem ausgeprägten sozialen Gewissen, der sich für die Belange der Armen und Unterdrückten einsetzte.