Bewertung:

Das Buch von Erzbischof Fulton J. Sheen bietet tiefe Einblicke in den ideologischen Niedergang des Westens und des Kommunismus aus einer christlichen Perspektive. Viele Leser loben die Relevanz, die Weisheit und die prophetischen Einsichten des Autors und empfehlen es als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis aktueller gesellschaftlicher Fragen. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Qualität des physischen Buches und der Verlagsstandards.
Vorteile:Prägnante und tiefgründige Einsichten über den Niedergang des historischen Liberalismus zum Kommunismus. Starke Relevanz für die heutige Welt, was es zu einer Pflichtlektüre macht. Bischof Sheen wird für seine Weisheit gelobt, und das Buch wird als wertvolles akademisches Werk mit starken Grundlagen im christlichen Denken angesehen. Viele Leser fanden es erhellend und beeindruckend.
Nachteile:Die physische Qualität des Buches entsprach nicht den Erwartungen in Anbetracht des Preises, wobei Probleme mit dem Einband und der Druckqualität festgestellt wurden. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Verlagsethik und der mangelnden redaktionellen Bemühungen des derzeitigen Verlegers, was zu einer Präsentation geführt hat, die nach Ansicht einiger Leser dem Inhalt nicht gerecht wird.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Communism and the Conscience of the West
Der Kommunismus und das Gewissen des Westens dreht sich um die einzige, beunruhigende Idee, dass der Kommunismus, sowohl in seiner ideologischen als auch in seiner praktischen Form, auf dem Gewissen der westlichen Welt lastet. Weil der Westen die spirituelle Sensibilität, die ihn groß gemacht hat, weitgehend verloren hat und damit sowohl den Menschen als auch den Kosmos auf rein materielle und niedere Realitäten reduziert, so argumentiert Fulton J.
Sheen, steht der Auflösung der alten Ordnung in eine neue und erschreckende Totalität nichts mehr im Wege. Und so erscheint der Kommunismus: das widerspenstige, neurotische Kind eines freizügigen, vernachlässigenden Elternteils. Seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 1948, während der ersten kalten Tage des Kalten Krieges, hat sich Der Kommunismus und das Gewissen des Westens als prophetisches Zeugnis für die großen Gefahren des dekadenten, individualistischen Liberalismus und des atheistischen, kollektivistischen Totalitarismus gleichermaßen erwiesen.
Auch wenn der Kalte Krieg zu Ende ist und die Sowjetunion untergegangen ist, haben diese Gefahren überdauert und sich sogar vervielfacht. Denn der grundlegende Kampf bleibt bestehen: der moralische und geistige Kampf um die Seele der Menschheit selbst.