Bewertung:

Das Buch ist eine tiefgründige Reflexion über das Priestertum und bietet sowohl Priestern als auch Laien tiefe theologische Einsichten und praktische Anleitungen. Es betont die geistliche Verantwortung und die hohen Ansprüche, die von Priestern erwartet werden, und ermutigt gleichzeitig alle Leser, in ihrem Glauben zu wachsen. Erzbischof Sheens Schriften zeichnen sich durch ihre Klarheit und Tiefe aus und machen sie zu einer wichtigen Lektüre für das Verständnis der Rolle des Priesters.
Vorteile:⬤ Tiefe theologische Einsichten, die sowohl für Priester als auch für Laien gelten
⬤ ermutigt zu persönlichem Wachstum im Glauben
⬤ hebt die Verantwortung des Priestertums hervor
⬤ gut geschrieben und inspirierend
⬤ empfiehlt Perspektivwechsel für Leser, die das Priestertum nicht anstreben
⬤ wird von vielen als Meisterwerk betrachtet
⬤ findet bei den Gläubigen Anklang und bietet viele geistliche Anregungen.
⬤ Einige Leser könnten das Buch als Herausforderung empfinden
⬤ es könnte bei Menschen außerhalb des katholischen Glaubens nicht so stark ankommen
⬤ die Tiefe der Theologie könnte für einige überwältigend sein
⬤ es ist in erster Linie für diejenigen gedacht, die sich für das Priestertum interessieren oder damit verbunden sind.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
The Priest Is Not His Own
Der geliebte Erzbischof Sheen, dessen Heiligsprechungsprozess in Rom noch nicht abgeschlossen ist, präsentiert einen tiefgründigen und spirituellen Blick auf die Bedeutung des Priestertums und die Beziehung des Priesters zu Christus als alter Christus.
Sheen vertieft sich in das, was er als Hauptmerkmal des Priestertums ansieht und was nicht oft diskutiert wird, nämlich wie Christus ein heiliges Opfer zu sein. Um wie Christus zu sein, betont Sheen, muss der Priester Christus in seinem Beispiel des Opfers nachahmen, indem er sich selbst als Opfer darbringt, um seine Menschwerdung ständig in der Welt präsent zu machen.
Anders als jeder andere kam unser Herr auf die Erde, nicht um zu leben, sondern um zu sterben. Der Tod für unsere Erlösung war das Ziel seines Aufenthaltes hier, das Gold, das er suchte. Er war also nicht in erster Linie ein Lehrer, sondern ein Erlöser. War Christus, der Priester, nicht ein Opfer? Er hat nie etwas anderes als sich selbst geopfert. Wir haben also eine verstümmelte Vorstellung von unserem Priestertum, wenn wir es uns anders vorstellen, als uns in der Verlängerung seiner Menschwerdung zum Opfer zu machen.
--Bischof Fulton Sheen