Bewertung:

Das Buch ist eine visuell ansprechende Sammlung historischer japanischer Werbegrafik, die sowohl Illustrationen als auch informative Inhalte bietet, obwohl es wegen der Reproduktionsqualität einiger Bilder und der Entscheidung, die Originalbände zu komprimieren, kritisiert wurde.
Vorteile:Das Buch bietet Hunderte von farbenfrohen und unterhaltsamen Illustrationen, eine ausgezeichnete Design- und Druckqualität, wertvolle historische Inhalte und inspiriert Illustratoren und Designer mit seinen anspruchsvollen Art-Deco- und japanischen Designs.
Nachteile:Einige Reproduktionen sind im Vergleich zur schärferen Typografie unscharf, viele Originalseiten wurden verkleinert wiedergegeben, und es gibt Unstimmigkeiten bei der Drehung der Bilder.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Complete Commercial Artist: Making Modern Design in Japan, 1928-1930
Ein aufschlussreiches, wunderschön produziertes Kompendium der einflussreichen japanischen Zeitschrift für kommerzielles Design, mit Postern, Plakaten, Schaufensterdekorationen und mehr
Von 1928 bis 1930 gab der Tokioter Verlag Ars The Complete Commercial Artist heraus: eine vollständig illustrierte Zeitschrift für kommerzielles Design, sowohl für den Einzelhandel als auch für das Printdesign. Die 24 Bände mit zahllosen Originalentwürfen waren Themen gewidmet, die von Plakaten, Verpackungen, Flugblättern, Seitenlayout und Typografie bis hin zu Leuchtreklamen, Plakatwänden und Schaufensterauslagen reichten. Unter der Leitung des Chefredakteurs und Autors Hamada Masuji, einem leidenschaftlichen Verfechter des kommerziellen Designs, entwickelte sich die Publikation zum wichtigsten - und visuell überwältigenden - Dokument des japanischen Designs seiner Zeit.
Dieser großzügige Band von Letterform Archive Books zeigt Hunderte von überschwänglichen und skurrilen Seiten aus allen 24 Bänden der inzwischen seltenen Publikation. Ein ausführlicher historischer Essay und die Kunsthistorikerin Gennifer Weisenfeld stellen dem Leser die Schöpfer des Magazins vor und analysieren ihren Einsatz von Illustration, Fotografie, Typografie und Schrift, wobei sie sowohl japanische als auch europäische Einflüsse hervorheben, als neue Medienformen einen globalen Dialog entfachten.
The Complete Commercial Artist wird zum ersten Mal einem englischen Publikum präsentiert: Making Modern Design in Japan 1928-1930 nimmt den Leser mit auf eine augenöffnende Reise durch die pulsierende visuelle Kultur Japans der Zwischenkriegszeit.