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Congress and the First Civil Rights Era, 1861-1918
Während des Bürgerkriegs und des Wiederaufbaus spielte die Bürgerrechtsgesetzgebung eine wichtige Rolle auf der Tagesordnung des Kongresses. Doch als die Reconstruction zu Ende ging und die Diskriminierung von Afroamerikanern im Süden alltäglich wurde, verlagerten sich die Befürworter der Bürgerrechte im Kongress zunehmend auf politische Maßnahmen, die von den weißen Wählern im Norden gewünscht wurden, die der Bemühungen um eine gesetzliche Gleichstellung überdrüssig geworden waren.
In diesem Buch, dem ersten Band einer zweibändigen Reihe, untersuchen Jeffery A. Jenkins und Justin Peck den Aufstieg und Fall der Bürgerrechtsgesetzgebung im Kongress von 1861 bis 1918.
Die Autoren untersuchen im Detail, wie die Republikanische Partei ihre Unterstützung für eine sinnvolle Bürgerrechtsagenda langsam zurückzog und wie Demokraten und Republikaner zusammenarbeiteten, um die Bürgerrechte zu verschiedenen Zeitpunkten von der legislativen Agenda fernzuhalten. Dabei zeigen Jenkins und Peck, wie rechtliche Institutionen sowohl zur Befreiung und zum Schutz unterdrückter Minderheiten als auch zur Durchsetzung der Macht der weißen Mehrheit gegenüber eben diesen Minderheitengruppen eingesetzt werden können.