Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 147 Stimmen.
The Crusader: Ronald Reagan and the Fall of Communism
Basierend auf außergewöhnlichen Recherchen: eine umfassende Neubewertung von Ronald Reagans lebenslangem Kreuzzug zur Zerschlagung des Sowjetimperiums - einschließlich schockierender Enthüllungen über den liberalen amerikanischen Politiker, der versuchte, mit der UdSSR zusammenzuarbeiten, um Reagans Bemühungen zu konterkarieren.
Paul Kengors Gott und Ronald Reagan machte den Präsidentenhistoriker Paul Kengor zu einem der bedeutendsten Chronisten des Lebens und der Karriere des 40. Mit The Crusader kehrt Kengor nun mit dem einzigen Buch über Reagan zurück, das noch nicht geschrieben wurde: Die Geschichte seines lebenslangen Kreuzzugs gegen den Kommunismus und seines hartnäckigen - und letztlich triumphalen - Versuchs, die Sowjetunion zu stürzen.
Kengor stützt sich auf zahlreiche neu freigegebene Dokumente des Präsidenten sowie auf bisher unerschlossene sowjetische Medienarchive und neue Interviews mit wichtigen Akteuren und zeichnet Reagans Bemühungen um die Sowjetunion von seiner Zeit als Gouverneur von Kalifornien bis zum Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch dessen nach, was er berühmt-berüchtigt als das „Böse Reich“ bezeichnete. Das Ergebnis ist eine umfassende Revision und Erweiterung dessen, was Historiker erst jetzt zu erkennen beginnen: Dass Reagan nicht nur den Zusammenbruch des Kommunismus wünschte, sondern ein tiefes und spezifisches Verständnis davon hatte, was dazu nötig sein würde - und Dutzende von politischen Veränderungen herbeiführte, die die UdSSR innerhalb eines Jahrzehnts seiner Präsidentschaft zu Fall brachten.
The Crusader stützt sich auf wichtige Quellen hinter dem Eisernen Vorhang, darunter ein wichtiges Memo, das einen bedeutenden amerikanischen liberalen Politiker - der heute noch im Amt ist - in einen Plan verwickelt, den sowjetischen Ministerpräsidenten Juri Andropow zu gewinnen, um Reagans Wiederwahlkampagne 1984 zu verhindern. Solche neuen Funde machen The Crusader nicht nur zu einem außergewöhnlichen Geschichtswerk, sondern auch zu einem Werk mit brisanten Enthüllungen, das im Jahr 2006 ebenso heiß diskutiert werden wird wie Reagans Politik in den 1980er Jahren.