Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der krumme Zweig“ wird eine fesselnde Doppelerzählung hervorgehoben, in der die Erfahrungen einer modernen frischgebackenen Mutter, Majella, mit denen ihrer Vorfahrin Ginny Doyle während der irischen Kartoffel Hungersnot verglichen werden. Viele Leserinnen und Leser schätzten die Erforschung der Mutterschaft, die Verbindungen zwischen den Generationen und die emotionalen Kämpfe, denen Frauen im Laufe der Zeit ausgesetzt sind. Der Schreibstil wird größtenteils gelobt, weil er nachvollziehbar und aufschlussreich ist und oft zum Lachen anregt, während er gleichzeitig tiefere Themen anspricht. Einige Rezensenten bemängelten jedoch das Tempo und fanden die Handlung im Vergleich zu anderen Werken der Autorin vorhersehbar oder weniger fesselnd als erwartet.
Vorteile:Fesselnde Doppelerzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, nachvollziehbare Charaktere und Erfahrungen, Humor gemischt mit ernsten Themen, gut geschriebene und aufschlussreiche Darstellung der Mutterschaft, fesselnder historischer Kontext, starke Darstellung der weiblichen Widerstandskraft.
Nachteile:Einige Probleme mit dem Tempo, Teile der Geschichte fühlten sich vorhersehbar an, Kapitel, die zwischen den Zeitebenen wechseln, können den Fluss stören, das Ende fühlte sich für einige Leser abrupt oder antiklimaktisch an.
(basierend auf 150 Leserbewertungen)
The Crooked Branch
Von der Bestsellerautorin von American Dirt und A Rip in Heaven kommt die tief bewegende Geschichte von zwei Müttern aus zwei sehr unterschiedlichen Zeiten.
Nach der Geburt ihrer Tochter Emma fühlt sich die sonst so widerstandsfähige Majella isoliert und erschöpft. Dann entdeckt Majella in ihrem Elternhaus in Queens das Tagebuch ihrer Vorfahrin mütterlicherseits, Ginny, und ist schockiert, als sie eine Mordgeschichte in ihrer Familiengeschichte liest.
Vor der Hungersnot floh Ginny Doyle von Irland nach Amerika, doch nicht alle Mitglieder ihrer Familie schafften es. Was geschah in diesen entsetzlichen Jahren, und warum bezeichnet sich Ginny als Mörderin? Ist Majella genetisch dazu bestimmt, eine schlechte Mutter zu sein, trotz der heftigen Zuneigung, die sie für ihr Baby empfindet?
Entschlossen, die Wahrheit über ihre Herkunft und ihre eigene Identität herauszufinden, macht sich Majella auf den Weg, um Ginnys Vergangenheit zu erforschen - und entdeckt dabei überraschende Wahrheiten über ihre Familie und letztlich auch über sich selbst.