Bewertung:

Das Buch ist eine spannende Ergänzung zu Joan Aikens „Wolves“-Saga, in der die abenteuerlustige Figur Dido Twite nach ihrer Rückkehr nach England auf dunklere Herausforderungen und intrigante Intrigen stößt. Die Leserinnen und Leser schätzen die starke Erzählung und die einnehmenden Charaktere, während sich der Tonfall von spannend und unheimlich zum Ende hin ins Unbeschwerte wandelt.
Vorteile:Spannende Abenteuer und Intrigen, gut entwickelte Charaktere, insbesondere die starke weibliche Hauptfigur Dido, ein ansprechender Schreibstil und Nostalgie für langjährige Leser. Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zu empfehlen und bietet interessante Elemente einer alternativen Geschichte und eine zufriedenstellende Auflösung.
Nachteile:Das Buch enthält dunklere und gruseligere Themen, die für sehr junge Kinder möglicherweise nicht geeignet sind. Neuen Lesern könnte es schwer fallen, sich in die Geschichte einzufinden, wenn sie nicht mit den vorherigen Teilen der Reihe vertraut sind.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Cuckoo Tree
Als Dido Twite wieder englischen Boden betritt, wartet noch mehr Unheil auf sie. Während sich ihr Freund Captain Hughes von einem Kutschenunfall erholt, übernachtet Dido in den Dogkennel Cottages und lernt dort die seltsamen Bewohner von Tegleaze Manor kennen: die seltsame alte Lady Tegleaze, ihren Neffen Tobit und dessen verhutzelte, hexenhafte Amme Sannie.
Bald geschehen verdächtige Dinge. Eine unbezahlbare Miniatur wird gestohlen. Tobit wird reingelegt und dann entführt.
Eine Zwillingsschwester wird gefunden. Und als Dido einen Blick auf ihren schurkischen Vater in Petworth erhascht, ist sie sich sicher, dass sie sich inmitten einer weiteren hannoverschen Verschwörung befindet.
Kann sie es nach London schaffen, um den König zu warnen und die St. Paul's Cathedral davor zu bewahren, in die Themse zu stürzen?