Bewertung:

Das Buch enthält eine Reihe von Essays von Stanley Crouch, die sich kritisch mit kulturellen Fragen im Zusammenhang mit Ethnie, Authentizität und Musik, insbesondere Jazz und Rap, auseinandersetzen. Crouch ist bekannt für seine konträren Ansichten und eine Mischung aus griesgrämigem Ton und fairen Beobachtungen. Während die einen seine Einsichten und seine Kritik an sozialen Fragen loben, finden andere den Titel und einige Perspektiven irreführend.
Vorteile:Crouch liefert überzeugende Beobachtungen zu Kultur, Ethnie und Stereotypen. Seine Essays sind anregend und werfen wichtige Diskussionen über die Musikindustrie und Authentizität auf. Viele Leser sind der Meinung, dass dieses Buch als Pflichtlektüre angesehen werden sollte, insbesondere für Schüler der Oberstufe, da es die Mainstream-Erzählungen über Ethnie und Musik in Frage stellt.
Nachteile:Einige Leser kritisieren Crouchs Tonfall als hochmütig und seinen Schreibstil als verworren. Der Titel des Buches wird als irreführend empfunden, und einige argumentieren, die Essays seien schräg. Es gibt Bedenken hinsichtlich Crouchs Sichtweise auf Rap und die Darstellung verschiedener rassistischer Dynamiken.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Artificial White Man: Essays on Authenticity
Stanley Crouch nutzt seine Erfahrung als Kolumnist, Romanautor, Essayist und Fernsehkommentator, um das Thema Authentizität in der Musik, im Schreiben und im Theater sowie in der Politik zu erkunden.
Anhand von Berühmtheiten wie Quentin Tarantino, Michael Jackson, Ernest Hemmingway und anderen erforscht er die Echtheit ihrer Werke und wie sie mit unserer Wahrnehmung von Authentizität in ihren jeweiligen Genres zusammenhängen und wie diese Wahrnehmung unsere Überzeugungen und Ideologien prägt.