Bewertung:

Das Buch „The Shopkeeper“ von James D. Best wird für seine einzigartige Herangehensweise an das Western-Genre gelobt. Es zeichnet sich durch eine komplexe Figur, Steve Dancy, und eine fesselnde Handlung voller Intrigen und moralischer Dilemmata aus. Der Roman spielt in einer düsteren Bergbaustadt in Nevada und kontrastiert die typische Western-Erzählung, indem er Themen wie politische und finanzielle Gier miteinander verknüpft. Die Leserinnen und Leser haben die Tiefe der Charaktere und die detailreichen Schauplätze zu schätzen gewusst, auch wenn einige der Meinung waren, dass die Geschichte von einer stärkeren Entwicklung und einer stärkeren Fokussierung auf traditionelle Westernthemen profitieren könnte.
Vorteile:Einzigartige und fesselnde Erzählung, die sich von typischen Western unterscheidet.
Nachteile:Gut ausgearbeitete Charaktere, insbesondere der Protagonist Steve Dancy.
(basierend auf 607 Leserbewertungen)
The Shopkeeper
Im Jahr 1879 verkauft Steve Dancy sein New Yorker Geschäft und macht sich auf den Weg in den Westen, um dort auf Entdeckungsreise zu gehen und ein Tagebuch über seine Abenteuer zu schreiben.
Obwohl er nicht auf Ärger aus ist, verwickelt ihn seine Verliebtheit in die Frau eines anderen Mannes bald in eine tödliche Fehde mit Sean Washburn, einem Silberbaron aus Nevada. Wütend über die Ausschreitungen von zwei angeheuerten Schlägern tötet der Ladenbesitzer beide Männer in einem impulsiven Straßenkampf.
Dancy glaubt, mit dieser barbarischen Tat sei die Episode abgeschlossen. Doch er irrt sich. Er hat sich in Washburns Ambitionen eingemischt, und das wird der Bergbau-Tycoon nicht zulassen.
Pinkertons, gedungene Mörder und verärgerte Zuschauer lassen die Fehde eskalieren, bis sie alle Geldgeber und Machtmakler in Nevada einbezieht. Kann der ehemalige Stadtschreiber die Rechnung begleichen, ohne dabei sein Leben zu verlieren?