Bewertung:

Dava Sobels Buch bietet eine fesselnde und informative Erkundung der historischen Herausforderungen, die mit der Bestimmung des Längengrads auf See verbunden sind, wobei der Schwerpunkt auf dem Leben und den Beiträgen von John Harrison liegt, der die ersten genauen Marinechronometer entwickelte. Die Erzählung verbindet technische Aspekte mit menschlichen Geschichten und den Rivalitäten der wissenschaftlichen Gemeinschaft des 18. Jahrhunderts und hebt letztlich die Bedeutung einer genauen Zeitmessung für die Navigation hervor.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und macht komplexe wissenschaftliche Konzepte für den allgemeinen Leser zugänglich und ansprechend. Es verbindet eine faszinierende historische Erzählung mit Einblicken in die Persönlichkeiten, die am Problem der Längengrade beteiligt waren. Die Illustrationen, Karten und Diagramme tragen dazu bei, dass der Leser die Geschichte versteht und genießt.
Nachteile:Einigen Lesern fehlte es an detaillierten technischen Details über die Mechanik der Uhren und die für die Navigation verwendeten Methoden. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch bei Lesern, die mit dem Thema nicht vertraut sind, Verständnislücken hinterlassen könnte, die zusätzliche Nachforschungen erforderlich machen. Außerdem gab es eine Beschwerde über den Zustand eines erhaltenen Buches, die auf Probleme mit der Verpackung oder der Qualität hinwies.
(basierend auf 1494 Leserbewertungen)
Longitude: The True Story of a Lone Genius Who Solved the Greatest Scientific Problem of His Time
Die dramatische, menschliche Geschichte einer epischen wissenschaftlichen Suche und der vierzigjährigen Besessenheit eines Mannes, eine Lösung für das dornigste wissenschaftliche Dilemma der Zeit zu finden - das „Längengradproblem“.
Jeder, der im achtzehnten Jahrhundert lebte, hätte gewusst, dass das „Längengradproblem“ das größte wissenschaftliche Dilemma der Zeit war - und das schon seit Jahrhunderten. Da sie nicht in der Lage waren, ihren Längengrad zu messen, waren die Seeleute während der großen Zeitalter der Entdeckungen buchstäblich auf See verloren, sobald sie das Land aus den Augen verloren. Tausende von Menschenleben und der wachsende Reichtum von Nationen hingen von einer Entscheidung ab. Ein Mann, John Harrison, wagte es, ganz im Gegensatz zu den Wissenschaftlern, sich eine mechanische Lösung vorzustellen - eine Uhr, die die Zeit auf See genau einhalten würde, was keine Uhr an Land je vermocht hatte.
Der Längengrad ist die dramatische Geschichte einer epischen wissenschaftlichen Suche und von Harrisons vierzigjähriger Besessenheit, seinen perfekten Zeitmesser zu bauen, der heute als Chronometer bekannt ist. Voller Heldentum und Schikanen ist es auch eine faszinierende kurze Geschichte der Astronomie, der Navigation und der Uhrmacherei und öffnet ein neues Fenster zu unserer Welt.