Der Leser, der Text, das Gedicht: Die transaktionale Theorie des literarischen Werks

Bewertung:   (4,7 von 5)

Der Leser, der Text, das Gedicht: Die transaktionale Theorie des literarischen Werks (M. Rosenblatt Louise)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The Reader, The Text, and the Poem“ von Louise Rosenblatt gilt als unverzichtbare Quelle für das Verständnis der transaktionalen Lesekompetenz und der Reader-Response-Theorie. Die Benutzer schätzen seine Klarheit, Tiefe und Anwendbarkeit im Bildungsbereich, wodurch es sowohl für Studenten als auch für Lehrkräfte geeignet ist. Die vermittelten Einsichten gelten als zeitlos und relevant und fördern die Interpretation der Literatur durch die Leser.

Vorteile:

Leicht lesbares Lehrbuch, wertvoll für Studierende und Lehrende im ersten Studienjahr, bietet ein grundlegendes Verständnis der Transaktionskompetenz, relevant für die Interpretation von Texten, vertieft das Wissen über Literatur, dient als hilfreiche Ressource im Unterricht.

Nachteile:

In erster Linie ein obligatorisches Lehrbuch, das einige vielleicht nicht anders lesen wollen, kann Engagement erfordern, um sich vollständig mit philosophischen Ideen auseinanderzusetzen.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Reader, the Text, the Poem: The Transactional Theory of the Literary Work

Inhalt des Buches:

Louise M. Rosenblatts preisgekröntes Werk wird in einem breiten Spektrum von akademischen Bereichen gelesen - Literaturkritik, Lesetheorie, Ästhetik, Komposition, Rhetorik, Sprachkommunikation und Bildung. Ihre Sicht der Lesetransaktion als einzigartiges Ereignis, an dem Leser und Text zu einem bestimmten Zeitpunkt und unter bestimmten Umständen beteiligt sind, schließt die dualistische Betonung anderer Theorien aus, die entweder den Leser oder den Text als getrennte und statische Einheiten betrachten. Das transaktionale Konzept trägt der Bedeutung von Faktoren wie Geschlecht, Ethnizität, Kultur und sozioökonomischem Kontext Rechnung. Dieses Buch ist nicht nur für Fachleute eine unverzichtbare Lektüre, sondern eignet sich auch gut für Kurse in Kritik, kritischer Theorie, Rhetorik und Ästhetik.

Ausgehend von denselben nicht-fundamentalistischen Prämissen, vermeidet Rosenblatt den extremen Relativismus postmoderner Theorien, die hauptsächlich aus kontinentalen Quellen stammen. Ein tiefes Verständnis des Pragmatismus von Dewey, James und Peirce sowie von Schlüsselfragen der Sozialwissenschaften bildet die Grundlage für eine Sichtweise der Sprache und des Leseprozesses, die die Möglichkeiten alternativer Interpretationen anerkennt und gleichzeitig eine Begründung für das verantwortungsvolle Lesen von Texten liefert.

Das Buch wurde für seine klare Erläuterung des multidimensionalen Charakters des Leseprozesses gelobt - das Aufrufen, Interpretieren und Bewerten des Werks. Das nichtliterarische (efferente) und das literarische (ästhetische) Lesen werden nicht als Gegensätze dargestellt, sondern als ein Kontinuum von Leseverhalten. Die Autorin veranschaulicht ihre theoretischen Überlegungen ausführlich anhand von Interpretationen verschiedener Texte. Im Epilog führt sie ihre Kritik an konkurrierenden zeitgenössischen Theorien weiter aus.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780809318056
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1994
Seitenzahl:232

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)