Bewertung:

Mary Shelleys „Der letzte Mensch“ ist ein komplexer Roman, der sich mit Themen wie Isolation, Gemeinschaft und dem menschlichen Zustand in einem dystopischen Umfeld auseinandersetzt. Während viele Leser die Tiefe der Prosa und die emotionale Tiefe der Geschichte schätzen, finden andere die Sprache blumig und das Tempo langsam, was zu gemischten Kritiken über die Erzählung und ihren literarischen Stil führt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, poetische Sprache und lebhafte Bilder, die starke Emotionen hervorrufen.
⬤ Tiefe philosophische Einsichten in Bezug auf Kameradschaft und menschliche Verbundenheit, die den Leser über existenzielle Fragen nachdenken lassen.
⬤ Einzigartige Perspektive auf das apokalyptische Genre, da es eines der ersten Beispiele für dystopische Literatur ist.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung und emotionale Tiefe, insbesondere die Reise des Protagonisten durch Verlust und Verzweiflung.
⬤ Die Erzählung wird oft als langatmig und übermäßig blumig empfunden, was sie für manche Leser ermüdend macht.
⬤ Das Tempo ist langsam, vor allem in den mittleren Abschnitten, was zu Desinteresse führen kann.
⬤ Einige Aspekte der Handlung und des Schauplatzes wirken veraltet und lassen eine zukunftsweisende Vision vermissen, insbesondere im Hinblick auf den technischen Fortschritt.
⬤ Mehrere Leser fanden die Ausgabe schlecht redigiert, mit zahlreichen Fehlern, die vom Leseerlebnis ablenken.
(basierend auf 166 Leserbewertungen)
The Last Man
Dann kam der Virus und ließ auch die Welt anders werden.
Mary Shelley ist vor allem als Autorin des gotischen Romans Frankenstein bekannt. Der letzte Mensch" ist ein apokalyptischer Science-Fiction-Roman.
Lionel Verney ist der letzte lebende Mensch auf der Erde, nachdem eine räuberische Seuche den plötzlichen, unheilvollen Klimawandel und die nicht enden wollenden bewaffneten Konflikte am Ende des 21.