Bewertung:

Mary Shelleys „Der letzte Mensch“ ist eine nachdenkliche und emotionale Erkundung der Einsamkeit und des menschlichen Daseins in einer dystopischen Zukunft. Das Buch zeichnet sich durch eine reiche, poetische Sprache und tiefe philosophische Einsichten über Gemeinschaft und Überleben aus, doch viele Leser empfinden den wortreichen Stil und das langsame Tempo als Herausforderung. Die Erzählung verwebt persönliche Kämpfe vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Zusammenbruchs, aber einige kritisieren die mangelnde Entwicklung der Geschichte und die fehlende emotionale Bindung zu den Figuren.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, poetische Sprache, die einige Leser fesselt.
⬤ Tiefgründige philosophische Themen über Einsamkeit, Gemeinschaft und den Zustand des Menschen.
⬤ Pionierarbeit im dystopischen Genre, die spätere Erzählungen beeinflusst hat.
⬤ Fesselnde emotionale Reise durch die Kämpfe des Protagonisten.
⬤ Ausführlicher und blumiger Schreibstil, der ermüdend wirken kann.
⬤ Langsames Tempo und mangelnde Entwicklung der Geschichte führen zu Desinteresse.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch keine zukunftsweisende Vision für die Zukunft bietet.
⬤ Verwirrende Erzählstruktur mit einer veralteten Darstellung einer zukünftigen Welt.
(basierend auf 166 Leserbewertungen)
The Last Man
Mary Shelley begründete die moderne Science-Fiction mit ihrem Klassiker Frankenstein von 1816.
Ein Jahrzehnt später begründete sie das Subgenre der postapokalyptischen Science-Fiction mit dem weniger gelobten und weniger bekannten The Last Man. Shelley nutzte für dieses Buch das Prinzip des gefundenen Manuskripts, indem sie behauptete, eine Reihe scheinbar zusammenhängender Geschichten auf verschiedenen Seiten in der Höhle der kumäischen Sibylle entdeckt zu haben, und fügte sie zu diesem ursprünglich dreibändigen Werk zusammen.
Die hier erzählte Geschichte, die in einer fernen Zukunft (Ende des 21.