Bewertung:

Der letzte Ranger von Peter Heller erforscht die Herausforderungen eines Nationalpark-Rangers im Yellowstone und beleuchtet Themen wie Naturschutz, menschliche Interaktion mit der Tierwelt und emotionale Kämpfe. Der Roman zeichnet sich durch lebendige Beschreibungen der Natur und eine komplexe Charakterentwicklung aus, auch wenn die Meinungen über die Effektivität der Handlung und des Tempos auseinandergehen.
Vorteile:Lebendige Beschreibungen der Natur, emotionale Tiefe in der Entwicklung der Charaktere, wichtige Themen rund um den Schutz der Wildtiere, fesselnder Erzählstil und poetische Prosa, die den Leser mitreißt.
Nachteile:Inkonsistentes Tempo, manche finden die Handlung langweilig oder unzusammenhängend, gelegentliches Überschreiben von Szenen, und manchmal wirkt die Erzählung konstruiert oder übertrieben.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
The Last Ranger
Der Bestsellerautor von Der Fluss kehrt mit einem lebendigen, lyrischen Roman über einen Ranger im Yellowstone-Nationalpark zurück, der Wölfe mehr mag als die meisten Menschen. Als ein heimlicher Revierkrieg seinen engsten Freund bedroht, muss er seine eigenen Verluste abschütteln und schnell handeln, um die Wahrheit herauszufinden und am Leben zu bleiben.
"Eine gute Geschichte, die wie Blätter in einem Fluss mit dem Strom von Hellers Beschreibungskraft verwoben ist... Gefüllt mit Hellers üppigem Schreibstil... Kraftvoll." - Denver Post
Officer Ren Hopper ist ein Ranger des National Park Service, der sowohl alltägliche als auch aufregende Aufgaben zu erfüllen hat: Er muss Streitereien auf Campingplätzen schlichten, ahnungslose Touristen vor Elchangriffen retten und versuchen, einen unruhigen Frieden zwischen den wohlhabenden Urlaubern, die mit Kameras durch den Park streifen, und den Bewohnern von Cooke City zu vermitteln, die sich ein sinnvolles Leben aufbauen wollen.
Als Ren, der an seinem freien Tag durch das Hinterland wandert, einen großen Mann mit einem Hund und einem Gewehr sieht, der einen kleinen Schwarzbären einen Hügel hinaufjagt, wird er hellhörig. Doch was als Untersuchung des Hintergrunds eines örtlichen Wilderers beginnt, entwickelt sich bald zu einer weitaus düsteren Angelegenheit: Eine zerbrochene Windschutzscheibe, eine Reihe roter Bänder, die an Fallen gebunden sind, die Entdeckung einer erschreckenden Verschwörung und eine Geschichte von Heldentum, die schief läuft.
Bevölkert von einer Reihe außergewöhnlicher Charaktere - berühmte Wissenschaftler, tätowierte Barkeeper, Wildtierführer in schnittigen Airstreams - und voller unerwartetem Humor und Anmut, enthüllt Peter Heller meisterhaft ein Porträt des amerikanischen Westens, in dem unsere sehr menschlichen Impulse - nach Gier, Liebe, Familie und Gemeinschaft - inmitten der atemberaubenden Schönheit der natürlichen Welt spielen.