Bewertung:

Peter Hellers „Der letzte Ranger“ erforscht die Komplexität des Lebens im Yellowstone-Nationalpark aus der Sicht eines Försters und thematisiert den Einfluss des Menschen auf die Natur sowie die inneren emotionalen Kämpfe der Figuren. Die Prosa wird für ihre lebendigen Beschreibungen der Natur gefeiert, hat aber gemischte Reaktionen hinsichtlich der Handlung und des Tempos erhalten.
Vorteile:⬤ Lebendige und poetische Prosa, die das Wesen der Natur wunderschön einfängt
⬤ starke Themen wie der Schutz der Wildtiere und die Verbindung zwischen Mensch und Tier
⬤ gut entwickelte Charaktere, die Sympathie wecken
⬤ fesselnde Einblicke in das Leben eines Parkrangers
⬤ einige Leser schätzen die emotionale Tiefe und die zugrunde liegenden Botschaften über die Umwelt.
⬤ Das Tempo kann langsam sein und die Handlung wird als flach oder wenig spannend kritisiert
⬤ manche finden, dass die Erzählung zu viele zufällige Ereignisse enthält, die nicht zu einer kohärenten Geschichte beitragen
⬤ sich wiederholende Themen und Handlungen der Charaktere können bei langjährigen Fans zu Desillusionierung führen
⬤ gelegentliches Überschreiben und langatmige Abschnitte schmälern die Gesamtwirkung.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
The Last Ranger
Der Bestsellerautor von The River kehrt mit einem lebendigen, lyrischen Roman über einen Ranger im Yellowstone-Nationalpark zurück, der Wölfe mehr mag als die meisten Menschen. Als ein heimlicher Revierkrieg seinen engsten Freund bedroht, muss er seine eigenen Verluste abschütteln und schnell handeln, um die Wahrheit herauszufinden und am Leben zu bleiben.
„Eine gute Geschichte, die wie Blätter in einem Fluss mit der Strömung von Hellers Beschreibungskraft verwoben ist... Voller Hellers üppigem Schreibstil... Kraftvoll. „ -Denver Post
Officer Ren Hopper ist ein Ranger des National Park Service, der sowohl alltägliche als auch aufregende Aufgaben zu erfüllen hat: Er muss Schlägereien auf Campingplätzen schlichten, ahnungslose Touristen vor Elchangriffen retten und versuchen, einen unruhigen Frieden zwischen den wohlhabenden Urlaubern, die mit Kameras durch den Park ziehen, und den Bewohnern von Cooke City zu vermitteln, die sich ein sinnvolles Leben aufbauen wollen.
Als Ren, der an seinem freien Tag durch das Hinterland wandert, einen großen Mann mit einem Hund und einem Gewehr sieht, der einen kleinen Schwarzbären einen Hügel hinaufjagt, wird er hellhörig. Doch was als Untersuchung des Hintergrunds eines örtlichen Wilderers beginnt, entwickelt sich bald zu einer weitaus düsteren Angelegenheit: eine zerbrochene Windschutzscheibe, eine Reihe roter Bänder, die an Fallen gebunden sind, die Entdeckung einer erschreckenden Verschwörung und eine Geschichte von Heldentum, das schief geht.
Bevölkert von einer Reihe außergewöhnlicher Charaktere - berühmte Wissenschaftler, tätowierte Barkeeper, Wildtierführer in schnittigen Airstreams - und voller unerwartetem Humor und Anmut, enthüllt Peter Heller meisterhaft ein Porträt des amerikanischen Westens, in dem sich unsere sehr menschlichen Impulse - Gier, Liebe, Familie und Gemeinschaft - inmitten der atemberaubenden Schönheit der natürlichen Welt abspielen.