Bewertung:

David Marksons „The Last Novel“ wurde in einer Reihe von Rezensionen für seine Originalität und seinen intellektuellen Witz gelobt, aber auch für sein Format und seine redaktionelle Qualität kritisiert. Das Buch besteht aus einer Sammlung von Fakten und Anekdoten über Künstler, die mit einer spärlichen Erzählung verwoben sind und ein einzigartiges, aber fragmentarisches Leseerlebnis schaffen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen originellen Ansatz, seinen Witz und seine aufschlussreichen Anekdoten über verschiedene Künstler und Denker gelobt. Viele Rezensenten fanden es fesselnd, weil es intellektuelles Futter und unterhaltsame Trivialitäten bietet. Es wird all jenen empfohlen, die eine Mischung aus Sachbuch und Erzählung schätzen.
Nachteile:Kritiker wiesen auf die fragmentierte Struktur des Buches als Nachteil hin, und einige meinten, es fehle eine zusammenhängende Erzählung. In mehreren Rezensionen wurden auch Probleme mit dem Lektorat der Kindle-Ausgabe bemängelt, darunter Fehler und schlechte Formatierung. Einige Leser fanden das Buch selbstherrlich und hatten Bedenken wegen vermeintlicher Vorurteile im Inhalt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Last Novel
In seinen letzten Romanen, die als „hypnotisch“, „atemberaubend“ und „berauschend“ bezeichnet wurden, hat David Markson sein eigenes, persönliches Genre geschaffen. In seinem neuen Werk „Der letzte Roman“ verkündet ein älterer Autor (der nur „Novelist“ genannt wird), dass er, da dies sein letztes Werk sein wird, „einen Freibrief hat, alles zu tun, was ihm verdammt gut gefällt“.
Unter dem Druck von Einsamkeit und Alter wendet sich Novelist unweigerlich den Geschichten anderer Künstler zu - ihrem Genie, ihrem Mangel an Anerkennung und ihrem Tod. Indem er seine persönliche Geschichte so weit wie möglich aus der Geschichte heraushält, schafft Novelist einen beschwörenden Strom von faszinierenden Triumphen und Misserfolgen aus dem Leben berühmter und weniger berühmter Maler, Schriftsteller, Musiker, Sportler und Wissenschaftler.
Während Novelist seine letzten Jahre durchläuft, entsteht ein minimalistisches Selbstporträt, das sich zu einem komplizierten Meisterwerk von David Marksons erstaunlicher Vorstellungskraft entwickelt. Durch diese verblüffenden, manchmal komischen, oft aber auch tragischen Anekdoten erfahren wir auf unerwartete Weise die gesamte Gestalt des Lebens eines Mannes.