Bewertung:

In den Rezensionen zu „This Is Not A Novel“ von David Markson wird die einzigartige Struktur des Buches hervorgehoben, das Anekdoten und Reflexionen über die Sterblichkeit vermischt, ohne einem traditionellen Erzählformat zu folgen. Die Leser schätzen den unheimlichen Ton und die tiefgründigen Themen, auch wenn einige das Buch als schwierig und abstrakt empfinden. Das Buch regt zum Nachdenken über Kunst, Tod und die Natur des Erzählens an und erntet für seinen experimentellen Stil sowohl Bewunderung als auch Kritik.
Vorteile:Einzigartiger Erzählstil, der eine Anhäufung interessanter Fakten, einen unheimlichen Ton, tiefgründige Themen rund um Sterblichkeit und Kreativität und eine introspektive Erkundung der menschlichen Erfahrung miteinander verbindet. Viele Leser finden es anregend und fesselnd, mit einer Mischung aus Humor und Melancholie.
Nachteile:Das Fehlen einer traditionellen Handlung und von Figuren kann einige Leser verwirren oder frustrieren. Viele empfinden es als dicht, undurchsichtig und schwierig, sich auf das Buch einzulassen, weil es so viele literarische Anspielungen enthält und die Themen so düster sind. Manche halten es für prätentiös oder inkohärent.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
This Is Not a Novel
David Markson war ein Schriftsteller wie kein anderer. In seinen Romanen, die als „hypnotisch“, „atemberaubend“ und „erheiternd“ bezeichnet wurden und ihm Lob von Kurt Vonnegut und David Foster Wallace, Ann Beattie und Zadie Smith einbrachten, schuf Markson ein eigenes Genre. Markson schuf sein ganz persönliches Genre. Mit knisterndem Witz, destilliert in beschwörende Gedankenströme über Kunst, Leben und Tod, hat Marksons Werk die Leser seit Jahrzehnten erfreut und verblüfft.
Zum ersten Mal sind nun drei von Marksons Meisterwerken in einem Band zusammengefasst, der die Leser in seinen Bann zieht: This Is Not a Novel, Vanishing Point und The Last Novel. In This Is Not a Novel lernen die Leser einen Autor kennen, der nur „Writer“ genannt wird, der es leid ist, Geschichten zu erfinden, und der dennoch entschlossen ist, den Leser dazu zu verführen, die Seiten umzublättern und etwas zu erreichen. In Fluchtpunkt lernen wir „Autor“ kennen, der sich daran macht, aus Schuhkartons voller Notizzettel einen Roman zu machen. In The Last Novel treffen wir auf einen älteren Autor (nur „Novelist“ genannt), der verkündet, dass er, da dies sein letztes Werk sein wird, „einen Freibrief hat, alles zu tun, was ihm verdammt gut gefällt“.
Diese Romane, die sich mit den Irrungen und Wirrungen, den Absurditäten und sogar den Tragödien des kreativen Lebens befassen, zeugen von David Marksons außerordentlichem intellektuellem Reichtum und bieten den Lesern immer wieder ein unbestreitbar originelles Leseerlebnis.