Bewertung:

Das Buch „DER LÖFFEL IN DER BADEZIMMERWAND“ von Tony Johnston erzählt die Geschichte von Martha Snapdragon, einer sympathischen Figur, die sich in ihrer Grundschule zurechtfindet und mit ihren schwierigen Lebensumständen zurechtkommt. Marthas Neugier auf einen geheimnisvollen goldenen Löffel und seine Bedeutung führt zu fesselnden Wendungen, die junge Leser an ihrer Reise teilhaben lassen.
Vorteile:Das Buch ist eine unterhaltsame und nachvollziehbare Lektüre für Kinder, die in Martha Snapdragon eine starke Figur hat, die bei jungen Lesern Anklang findet. Die Handlung ist fesselnd und regt zum Mitmachen an, was das Buch zu einem echten Pageturner macht. Die Autorin, Tony Johnston, bringt ihre Erfahrungen als Lehrerin in die Geschichte ein, was sie noch attraktiver macht.
Nachteile:In den Rezensionen wird nur selten auf mögliche Nachteile hingewiesen, aber die Komplexität der Handlung könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die geradlinige Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Spoon in the Bathroom Wall
Das Leben im Heizungsraum der Bloggins School ist nicht gerade glamourös, aber so ist das Leben von Martha Snapdragon, der Tochter des geplagten Hausmeisters.
Das Leben wird noch merkwürdiger, als Martha merkt, dass in der Schule bizarre Dinge vor sich gehen. Da gibt es die heimtückischen Machenschaften des bösen Schulleiters Dr.
Klunk und des Schultyrannen Rufus. Da ist das Dutzend tanzender Eier und die sich daneben benehmenden Drachen, die dem mysteriösen Wissenschaftslehrer gehören. Und dann ist da noch die seltsamste Sache von allen: ein riesiger goldener Löffel, der eines Tages einfach auftaucht und in der Wand der Schultoilette steckt.
Obwohl alle es versuchen, gelingt es nur Martha, den Löffel aus der Wand zu ziehen - ein Akt, der sie zu einem Schicksal führt, das weit über ihr karges Leben im Heizungsraum hinausgeht. Tony Johnstons witzige, magische Geschichte parodiert die Legende vom Schwert im Stein und vermittelt einige ergreifende Wahrheiten über das Unterrichten, die Führung und die Verantwortung, die wir füreinander haben.“