Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Lolita Man“ wird Bill James im Allgemeinen für seinen originellen, düsteren und realistischen Ansatz bei Polizeiverfahren gelobt. Hervorgehoben werden die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Harpur, und der in die Erzählung eingewobene Humor. Einige Kritiker sind jedoch der Meinung, dass das Buch nicht tief genug in bestimmte Beziehungen eindringt und es ihm an dem spannenden Tempo fehlt, das man bei einem Krimi erwartet.
Vorteile:⬤ Origineller und kreativer Schreibstil
⬤ fesselnde Charakterentwicklung
⬤ schwarzer Humor
⬤ fesselnde Handlung
⬤ scharfe Dialoge
⬤ Einblicke in die menschliche Natur
⬤ der Protagonist erweckt Sympathie trotz der schwierigen moralischen Landschaft.
⬤ Die Entwicklung der Beziehungen ist an einigen Stellen unzureichend
⬤ das Tempo könnte sich für Leser, die einen spannenderen Krimi suchen, selbstgefällig anfühlen
⬤ die Prosa wird als schmucklos beschrieben und mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Lolita Man
Fünf Mädchen im Teenageralter wurden vergewaltigt und ermordet, und der Täter ist noch auf freiem Fuß.
Detective Chief Superintendent Colin Harpur, der mit dem Fall betraut ist, ist ein harter Jäger, aber auch "der Lolita-Mann", der die Schulhöfe beobachtet. Jetzt sieht es so aus, als ob die Tochter von Harpurs Freund das jüngste Opfer sein könnte.
Wie besessen von der Dringlichkeit der Angelegenheit und behindert durch die erbitterte polizeiliche Rivalität, die den Fall gefährdet, beschließt Harpur, im Alleingang zu ermitteln.