Bewertung:

Chris McMillans „The London Dream“ erforscht das Leben von Kreativen in London, untersucht den „coolen Kapitalismus“ der Stadt und die prekäre Natur ihrer Existenz. Anhand von Interviews deckt das Buch die Strukturen auf, die aufstrebende Künstler und Arbeiter ausbeuten, und zeigt gleichzeitig die Anziehungskraft der Stadt für junge Hochschulabsolventen auf.
Vorteile:Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Kämpfe der Kreativen in London, der durch Interviews gut untermauert wird. Es übt wirkungsvolle Kritik am Konzept des „coolen Kapitalismus“ und präsentiert eine erschreckende, aber augenöffnende Perspektive auf die Realitäten, mit denen diejenigen konfrontiert sind, die versuchen, in einem wettbewerbsorientierten Umfeld erfolgreich zu sein.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen etwas düster oder beunruhigend finden, da sie sich auf die Verletzlichkeit derjenigen konzentrieren, die ihre Träume in einem schwierigen sozioökonomischen Umfeld verfolgen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The London Dream: Migration and the Mythology of the City
Der Londoner Traum erzählt die Geschichte einer Stadt, die Chancen, Aufregung und die Möglichkeit von Wohlstand verspricht. Es ist ein Mythos, der Millionen von Migranten auf die Reise geschickt hat.
Niemand profitiert mehr von dem Zustrom williger Arbeitskräfte als Londons Arbeitgeber. Und trotzdem kommen sie.
Sie kommen in eine Stadt, die von einem neuen kühlen Kapitalismus angetrieben wird und nach Arbeitskräften sucht, die ihn bedienen. Von Schauspielern bis zu Reinigungskräften, von Akademikern bis zu Café-Beschäftigten: The London Dream erforscht die Geschichten von Londonern, die den Träumen nachjagen, die ihnen die Stadt bietet, und der Wirtschaft, in der ihre prekären Hoffnungen zu Profiten werden.