
Cricket, Capitalism and Class: From the Village Green to the Cricket Industry
Diese ehrgeizige neue Studie argumentiert, dass die Geschichte des Krickets nicht nur unausweichlich mit der des Kapitalismus verwoben ist, sondern dass das Spiel ein einzigartiges Objektiv bietet, um die Geschichte, die Entwicklung, die Erfordernisse und die Widersprüche der kapitalistischen politischen Ökonomie zu verstehen.
Von der aristokratischen Eroberung des Handwerkerspiels bis hin zur kommodifizierten Unterhaltung privater T20-Ligen wurde die Geschichte des Krickets vor dem Hintergrund des Kapitalismus erzählt. Cricket war die Gentleman-Vorhut des englisch geführten britischen Empires, das die erste Iteration des internationalen Kapitalismus schmiedete, der auf einer politischen und kommerziellen Partnerschaft zwischen Herrschern und Beherrschten beruhte, und heute spricht es von der produktiven Spannung zwischen dem Aufkommen des asiatischen Jahrhunderts und der Macht des amerikanischen Kulturimperialismus. Dieses Buch, das den Kapitalismus als kulturelles, wirtschaftliches und politisches System versteht, untersucht die Beziehung zwischen Kricket und Kapitalismus und beleuchtet viele der wichtigsten Themen der zeitgenössischen Sportwissenschaft, wie Klasse, Rasse, Geschlecht, Globalisierung, Nationalismus, Neoliberalismus, Kommerzialisierung und Migration.
Es ist eine faszinierende Lektüre für alle, die sich für Sportgeschichte, Sportsoziologie, globale politische Ökonomie, politische Theorie oder Kulturwissenschaften interessieren.