Bewertung:

Das Buch „The Mighty and the Almighty“ (Die Mächtigen und die Allmächtigen) von Madeleine Albright bietet eine reflektierte Analyse der Zusammenhänge zwischen amerikanischer Außenpolitik und Religion. Sie betont, wie wichtig es ist, religiöse Überzeugungen im Kontext der globalen Diplomatie zu verstehen, insbesondere in Bezug auf den Nahen Osten. Während viele Leser Albrights Einsichten und ihren Schreibstil loben, äußern einige den Wunsch nach einer tieferen Analyse komplexer Themen anstelle persönlicher Anekdoten. Insgesamt gilt das Buch als Pflichtlektüre für alle, die sich für das Weltgeschehen interessieren.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Analyse der amerikanischen Außenpolitik aus einer globalen Perspektive
⬤ betont die Rolle der Religion in der Diplomatie
⬤ gut geschrieben und fesselnd
⬤ empfohlene Lektüre für jeden, der sich für das Weltgeschehen interessiert
⬤ Anerkennung für Albrights Intelligenz und einzigartige Einsichten.
⬤ Einige Leser finden, dass es der Analyse an Tiefe und kritischer Betrachtung komplizierter Themen mangelt
⬤ mag diejenigen nicht zufriedenstellen, die einen eher akademischen Ansatz suchen
⬤ der Inhalt mag sich aufgrund der sich verändernden globalen Ereignisse veraltet anfühlen
⬤ einige Leser waren enttäuscht, dass sich das Buch weniger auf Albrights persönliche Leistungen konzentriert.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
The Mighty and the Almighty: Reflections on America, God, and World Affairs
In diesem faszinierenden Buch verwebt Madeleine Albright Geschichte, persönliche Erfahrungen und brillante Analysen, um zu erforschen, wie Religion eine Kraft für Freiheit und Toleranz statt für Unterdrückung und Terror sein kann." -- Walter Isaacson, Autor von The Code Breaker
Die New York Times-Bestsellerautorin und ehemalige Außenministerin Madeleine Albright bietet einen provokanten und sehr persönlichen Blick auf die Rolle der Religion in der amerikanischen Außenpolitik
Traditionell haben die amerikanischen Außenpolitiker versucht, den Einfluss religiöser Überzeugungen in internationalen Angelegenheiten herunterzuspielen. Gestärkt durch die in der Verfassung verankerte Trennung von Kirche und Staat haben die politischen Entscheidungsträger dieses potenziell brisante und spaltende Thema gescheut. In diesem zur rechten Zeit erscheinenden Buch argumentiert eine der renommiertesten Persönlichkeiten der amerikanischen Politik, dass im heutigen Klima ein säkularer Ansatz nicht mehr ausreicht. Das 21. Jahrhundert scheint sich zu einer Zeit des Religionskriegs zu entwickeln, und in einer Ära der Konfrontation zwischen dem internationalen Terrorismus und dem Westen können unsere politischen Führer nicht länger vermeiden, sich direkt und ausdrücklich mit religiösen Fragen auseinanderzusetzen.
In The Mighty and the Almighty (Der Mächtige und der Allmächtige) untersucht Madeleine Albright Religion und Außenpolitik durch die Brille der US-Geschichte und ihrer eigenen Erfahrungen in öffentlichen Ämtern. Sie übt scharfe Kritik an der US-Politik, verurteilt diejenigen, die religiösen Eifer für gewalttätige Zwecke ausnutzen, und lobt politische, kulturelle und spirituelle Führer, die versuchen, die Werte des Glaubens zu nutzen, um uns in diesen verwirrenden und gefährlichen Zeiten zu vereinen.
Dies ist ein erhellendes und fesselndes Werk, das zu einer Führung aufruft, die mutig genug ist, um spaltende religiöse Rivalitäten zu zügeln und die Grundlage für einen neuen moralischen Konsens zu schaffen.