Bewertung:

In den Rezensionen zu „Memo to the President Elect“ von Madeleine Albright findet sich eine Mischung aus Anerkennung für ihre Einsichten und Kritik an vermeintlichen Vorurteilen und mangelndem Tiefgang. Viele Rezensenten loben ihr Fachwissen und ihre praktischen Ratschläge für die US-Außenpolitik, während andere der Meinung sind, dass das Buch zu kurz greift, kaum mehr als Plattitüden bietet und eine Voreingenommenheit gegen republikanische Regierungen erkennen lässt.
Vorteile:Das Buch wird für seine geistreiche, intelligente und aufschlussreiche Schreibweise gelobt. Die Rezensenten schätzen Albrights umfangreiches Wissen, ihre fesselnden Anekdoten und ihre umsetzbaren Vorschläge zur Verbesserung der Außenpolitik. Viele finden das Buch fesselnd, relevant und gut strukturiert und argumentieren, dass es eine wertvolle Perspektive auf die amerikanische Führungsrolle in globalen Angelegenheiten bietet. Es gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für internationale Beziehungen interessieren.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dem Buch fehle es an Tiefe, es reduziere komplexe Themen auf einfache Beobachtungen und zeige eine klare Voreingenommenheit gegenüber der republikanischen Führung, insbesondere der Bush-Regierung. Einige Rezensenten sind enttäuscht über den Mangel an Insider-Analysen der Clinton-Außenpolitik und finden, dass ihre Einsichten eher Allgemeinplätze als neue Ideen sind. Es werden Bedenken geäußert, dass das Buch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse für informierte Leser liefert.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Memo to the President: How We Can Restore America's Reputation and Leadership
Der nächste Präsident wird vor der gewaltigen Aufgabe stehen, Amerikas wichtigste Beziehungen und seine angeschlagene Glaubwürdigkeit wiederherzustellen, nachdem er in den letzten acht Jahren Schaden angerichtet hat.
In Memo an den Präsidenten bietet die ehemalige Außenministerin Madeleine Albright provokante Ideen, wie man den unzähligen Herausforderungen begegnen kann, die unseren neu gewählten Oberbefehlshaber erwarten. Die Ratschläge von Außenministerin Albright sind offenherzig und mit Humor und Geschichten aus ihrer Amtszeit gewürzt.
Sie vermischen Lehren aus der Vergangenheit mit zukunftsweisenden Vorschlägen, wie man die Macht des Präsidenten voll ausschöpfen kann, ohne die Exzesse der Bush-Regierung zu wiederholen, und wie man Amerikas Engagement für seine Gründungsideale wiederbeleben kann.