Bewertung:

Insgesamt wird „Der Mann aus Schatten und Nebel“ von Michelle Griep für seine fesselnde Gothic-Thematik, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die starke Einbeziehung des Glaubens gelobt. Viele Leser fanden den Schreibstil exquisit und schätzten die atmosphärischen und romantischen Elemente. Die Beziehung zwischen Rosa und Sir James wird als charmant und gut ausgearbeitet hervorgehoben, und die Handlung bietet unerwartete Wendungen, die den Leser fesseln. Allerdings werden in der Anfangsphase der Handlung einige Klischees erwähnt.
Vorteile:Fesselnde Gothic-Atmosphäre und fesselnder Schreibstil.
Nachteile:Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den Protagonisten Rosa und Sir James.
(basierend auf 159 Leserbewertungen)
Man of Shadow and Mist: Volume 2
Die Welt scheint voller guter Menschen zu sein - auch wenn es Ungeheuer in ihr gibt.
-Bram Stoker, Dracula.
England, 1890.
Vampire sind in North Yorkshire quicklebendig, zumindest in den Köpfen der ungebildeten Menschen. Die Bibliothekarin Rosa Edwards hat vor, diesem Aberglauben einen Pflock ins Herz zu treiben. Doch die Gerüchteküche brodelt, als der mysteriöse Sir James Morgan in sein schattiges Herrenhaus zurückkehrt. Die Stadtbewohner sagen, er sei verflucht.
James hasst alles an England. Das Wetter. Die Gerüchte. Den Spott. Doch er muss bleiben. Seine Mutter liegt an einer Krankheit im Sterben, für die er verzweifelt versucht, ein Heilmittel zu finden - eine Krankheit, die ihn schließlich selbst das Leben kosten wird.
Als Rosa sich auf den Weg macht, um zu beweisen, dass die dunklen Gerüchte über James falsch sind, stößt sie auf mehr Fragen als Antworten. Wie kann sie akzeptieren, was sie nicht erklären kann - insbesondere die starke Anziehungskraft dieses rätselhaften Mannes? James muss mit einer Stadt voller Angst kämpfen, aber auch mit der beunruhigenden Anziehungskraft, die er für die nüchterne Bibliothekarin empfindet.
Kann sich die Liebe in einer Stadt voller Angst und Zweifel durchsetzen?