Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Mann, der alles wissen wollte“ von D.A. Mishani heben die psychologische Tiefe und die charakterorientierte Erzählweise des Kriminalromans hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die Auseinandersetzung mit komplexen Themen im Zusammenhang mit Verbrechen und Trauma, auch wenn einige das Tempo langsam und den Schluss unbefriedigend finden.
Vorteile:Der Schreibstil wird als gut und die Charakterentwicklung als stark gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die psychologische Atmosphäre, die Komplexität der Charaktere und die Verflechtung der parallelen Geschichten. Die Erforschung der Auswirkungen von Verbrechen und der menschlichen Erfahrung findet bei den Lesern Anklang und unterstreicht die Tiefe des Romans.
Nachteile:Viele Leser empfinden die Geschichte ab der Mitte als vorhersehbar, da das langsame Tempo und das häufige Hin- und Herwechseln zwischen Figuren und Zeitebenen es schwierig machen, sich ganz auf die Geschichte einzulassen. Der Schluss wird oft als unbefriedigend beschrieben und lässt die Leser mit dem Wunsch nach einer weiteren Auflösung zurück. Einige fanden, dass die Konzentration auf Nebenhandlungen vom Hauptkrimi ablenkt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Man Who Wanted to Know Everything
Inspektor Avraham Avraham ist zurück in dieser Fortsetzung der hochgelobten Thriller Eine Möglichkeit der Gewalt und Die verschwundene Akte - der internationalen Bestsellerautorin D. A. Mishani Der Mann, der alles wissen wollte ist ein eindringlicher psychologischer häuslicher Noir, perfekt für Fans von Alafair Burke oder Liad Shoham.
Als Inspektor Avraham Avraham in einer stürmischen Nacht zum Schauplatz seiner ersten Mordermittlung als neuer Leiter der Ermittlungen gerufen wird, stellt er schockiert fest, dass er das Opfer kennt: Leah Yeger, eine Witwe, die brutal ermordet in ihrem Haus aufgefunden wurde und das Opfer einer Vergewaltigung war, die er einige Jahre zuvor untersucht hatte. Da der Vergewaltiger noch immer hinter Gittern sitzt, ist Avrahams einzige Spur ein Augenzeuge, der behauptet, er habe einen Polizisten gesehen, der den Tatort verlassen hat - ein Polizist, der sich seitdem in Luft aufgelöst zu haben scheint.
Avraham riskiert die Zusammenarbeit mit seiner Polizei und ist entschlossen, der Spur zu folgen und arbeitet fieberhaft daran, den Fall zu lösen - koste es, was es wolle. Doch als seine Ermittlungen ihn zu Mazal Bengtson führen - einer jungen Frau, die darum kämpft, einer gequälten Vergangenheit zu entkommen und eine Ehe zu retten, die auf schreckliche Weise schiefgegangen ist -, nimmt der komplexe Fall eine noch verwirrendere, beunruhigende Wendung...
Erzählt aus der doppelten Perspektive von Inspektor Avraham und Mazal Bengtson, ist Der Mann, der alles wissen wollte eine abschreckende Untersuchung über Geheimnisse, Familie und was passiert, wenn die Menschen, die man liebt, nicht die sind, die man denkt. --Suspense Magazine.