Bewertung:

Das Buch untersucht ein Abkommen vom September 1917 zwischen den Bolschewiki und den Bankiers der Wall Street und vertritt die These, dass die Sowjetunion eher ein Produkt der Wall Street als ein Feind war. Zur Untermauerung der Behauptungen werden umfangreiche Beweise aus verschiedenen Archiven vorgelegt, darunter Interviews und Unternehmensdokumente, und gleichzeitig wird die Rolle von Dr. Solomon Trone biografisch beschrieben. Die Erzählung enthält abenteuerliche und überraschende Wendungen.
Vorteile:⬤ Das Buch ist gut recherchiert und enthält umfangreiche Beweise und Dokumente aus verschiedenen Archiven
⬤ es bietet eine fesselnde Erzählung mit interessanten Wendungen
⬤ es stellt konventionelle Ansichten über die Beziehungen der Wall Street zur Sowjetunion in Frage.
Das Buch enthält eine Reihe von Tippfehlern, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Man Who Sold Tomorrow: The True Story of Dr. Solomon Trone the World's Greatest & Most Successful & Perhaps Only Revolutionary Salesman
Dieses Buch folgt Solomon Trone in das Herz der Verschwörungen des letzten Jahrhunderts und zeichnet die Geschichte eines einfachen Geschäftsmannes nach, der ein behäbiges Leben im Norden New Yorks führt und in einen Alptraum des Kalten Krieges voller Attentate, Geheimagenten, Revolution und Gefahr gerät.
Diese Geschichte der tief sitzenden Korruption ist besonders für Skeptiker des Establishments interessant, die den Kalten Krieg miterlebt haben, und wird auch Millennials ansprechen, die sich für politisches Handeln interessieren, aber zynisch gegenüber den von Generation zu Generation weitergegebenen Zwei-Parteien-Ideologien sind. Mit dem Verweis auf Dokumente, für deren Geheimhaltung viele Menschen gestorben sind, liefert dieses Buch den Lesern einen zwingenden Grund, die Annahmen von Menschen mit festen politischen Überzeugungen zu hinterfragen.