Bewertung:

Die Rezensionen des Buches zeigen eine gemischte Perspektive auf die Erforschung von James Bond als Spiegelbild der britischen Nachkriegsgesellschaft. Die Kritiker schätzen die persönlichen Anekdoten und den historischen Kontext, sind aber geteilter Meinung über die negative Darstellung Großbritanniens und Bonds durch den Autor. Einige fanden das Buch unterhaltsam und aufschlussreich, andere kritisierten es als ausschweifend, übermäßig negativ und ohne zusammenhängende Struktur.
Vorteile:Eine interessante Untersuchung der Rolle von James Bond als kulturelle Ikone im Großbritannien der Nachkriegszeit. Persönliche Anekdoten und Überlegungen des Autors sind fesselnd und verleihen dem Buch Tiefe. Manche finden den Text humorvoll und unterhaltsam und erhalten Einblicke in die britische Identität in einer Zeit des Niedergangs.
Nachteile:Das Buch wird oft als negative Tirade gegen den britischen Imperialismus und James Bond empfunden, was bei den Lesern, die eine eher feierliche Retrospektive erwartet hatten, zu Enttäuschungen führte. Seine Struktur wird als uneinheitlich und mäandernd kritisiert, was vom Hauptthema ablenkt. Viele Leser waren der Meinung, der Ton des Autors sei zu hart und der Inhalt sei nicht ausreichend auf Bond selbst ausgerichtet.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Man Who Saved Britain
Eine witzige Mischung aus Kulturgeschichte, Biografie und Memoiren vom Sunday Times-Bestsellerautor von Germania.