Bewertung:

Dan Jones' Debütroman „Man O'War“ ist eine nachdenklich stimmende und fesselnde Science-Fiction-Geschichte, die sich mit Themen wie Technologie, Moral und menschlichen Beziehungen zu künstlicher Intelligenz auseinandersetzt. Der Roman spielt in einer fantasievollen futuristischen Welt und bietet eine Mischung aus Action, emotionaler Tiefe und sozialem Kommentar, wobei Vergleiche mit klassischer Literatur gezogen werden und verschiedene Charaktere auftreten.
Vorteile:Der Roman ist temporeich und regt zum Nachdenken an, indem er komplexe moralische Fragen zu den Rechten von KI und emotionaler Intelligenz aufwirft. Die Charaktere sind vielfältig und dreidimensional und tragen zu einer fesselnden Erzählung bei. Der Schreibstil ist leicht verständlich, und die Geschichte wird durch relevante Technologie unterstützt, ohne die Entwicklung der Charaktere zu überlagern. Themen wie Einsamkeit, Verbundenheit und das menschliche Befinden werden effektiv erforscht.
Nachteile:Einige Leser könnten die Science-Fiction-Elemente als etwas schwieriger empfinden, da sie Konzentration erfordern. Es gibt Hinweise auf sich möglicherweise wiederholende Themen, wie z. B. eine Besessenheit von bestimmten Körperteilen. Die actiongeladene Handlung könnte für manche die ruhigeren Momente überschatten, und nicht jeder Charakter mag bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Man O' War
Der Quallenfischer Dhiraj Om kämpft darum, über die Runden zu kommen.
Als ein äußerst wertvoller Vergnügungsroboter namens Naomi in seinem nächtlichen Nordseefang landet, bietet sich die Gelegenheit, schnelles Geld zu machen. Das Problem ist nur, dass sie hochgradig illegal ist, und ihr Besitzer, der Unterweltboss Agarkka D'Souza, mag es nicht, wenn seine Sachen gestohlen werden.
Mehr noch, er wird alles tun, um sie zurückzubekommen. Man O'War ist ein spannender Science-Fiction-Thriller, der in einem London spielt, in dem bahnbrechende Unternehmen mit knallharten Schwarzmarktgeschäften um Marktanteile konkurrieren, und rund um die nigerianische Stadt Port Harcourt, einem wilden Grenzland im Nigerdelta, in dem einer der mächtigsten Ölkonzerne der Welt offenbar von regimekritischen Rebellen bedroht wird.