Bewertung:

Die Rezensionen zu Peter Mays Buch zeigen eine Mischung aus emotionalem Engagement und erzählerischer Qualität. Viele Leser schätzen die schön gestaltete Geschichte und die gut entwickelten Charaktere, während einige der Meinung sind, dass das Buch nicht die Tiefe und Raffinesse seiner späteren Werke besitzt. Einige Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass es sich um die Neuauflage eines älteren Romans handelt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit emotionaler Tiefe
⬤ fesselnde Charaktere
⬤ durchdachte Behandlung gesellschaftlicher Themen
⬤ herzerwärmendes Ende
⬤ lebendige Beschreibungen
⬤ faszinierende Handlung
⬤ fesselnder Schreibstil.
⬤ Einige Charaktere wirkten unglaubwürdig
⬤ weniger ausgefeilt im Vergleich zu späteren Werken
⬤ Beschreibungen der Schauplätze wurden als deprimierend empfunden
⬤ einige fanden die Handlung übermäßig dramatisch oder unbeholfen
⬤ Enttäuschung darüber, dass es sich bei dem Buch um die Wiederveröffentlichung eines älteren Werks handelt.
(basierend auf 222 Leserbewertungen)
The Man with No Face
Zwei Männer sind auf dem Weg vom Vereinigten Königreich nach Brüssel: Neil Bannerman, ein ikonoklastischer Journalist des schottischen Daily Standard, dessen wütender Herausgeber ihn aus dem Weg räumen will, und Kale - ein professioneller Attentäter
Ein klassischer früher Peter-May-Roman, der inmitten der politischen Intrigen des Jahres 1979 spielt. Kaum hat sich Bannerman in Belgien eingelebt, wo er nur eine schwierige, langweilige politische Untersuchung erwartet, ereignet sich eine Tragödie. Sein Gastgeber, ein Journalistenkollege, und ein britischer Kabinettsminister werden tot in dem eleganten Brüsseler Stadthaus des Ministers aufgefunden.
Es scheint, dass sie sich gegenseitig erschossen haben. Doch die junge autistische Tochter des toten Journalisten, Tania, war während des Mordes in einem Schrank versteckt, und als sie ein erschreckendes Bild von einem Dritten zeichnet - einem Mann ohne Gesicht -, findet sich Bannerman plötzlich als widerwilliger Teilnehmer an einer verzweifelten Mordermittlung wieder.
Als sich die Fakten unter Bannermans genauer Beobachtung langsam herauskristallisieren, kommt ihm der Verdacht, dass die Schießereien möglicherweise eine tiefe und üble Verbindung zu der verkommenen Politik haben, die ihn überhaupt erst nach Brüssel gebracht hat.
Und als Kale erneut zuzuschlagen droht, beginnt Bannerman, eine Veränderung in sich selbst zu spüren. Seine abgestumpfte Professionalität verwandelt sich in eine wachsende Sorge um die einsame und verängstigte Tania und eine starke Anziehungskraft auf eine mutige Frau namens Sally - und zieht ihn aus sich selbst heraus und mitten hinein in eine tiefgreifende, kaltblütige und unendlich gefährliche Verschwörung.
"Peter May ist ein Autor, dem ich bis ans Ende der Welt folgen würde.“ --Marilyn Stasio, New York Times