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The March of Spare Time: The Problem and Promise of Leisure in the Great Depression
The March of Spare Time The Problem and Promise of Leisure in the Great Depression Susan Currell "Ein bahnbrechendes Buch."-- Studies in American Culture "Klar geschrieben und dicht argumentiert.... The March of Spare Time liefert eine eingehende Analyse, warum die Freizeitfrage in den 1930er Jahren ein so intensives Objekt des Interesses, der Besorgnis und der Überwachung durch nationale politische Entscheidungsträger, Experten und Intellektuelle gleichermaßen war.
Susan Currell hat ein lesenswertes Buch geschrieben, das unsere Aufmerksamkeit auf die Debatten der New-Deal-Politiker in der Depressionszeit lenkt, die sie als 'Freizeitproblem' bezeichnet."--David Nasaw, American Historical Review In The March of Spare Time untersucht Susan Currell, wie und warum die Freizeit während der Großen Depression zu einem so intensiven Gegenstand des Interesses, der Sorge und der Überwachung wurde. Während die Amerikaner eine rekordverdächtige Arbeitslosigkeit erlebten, sahen Reformer, Politiker, Sozialwissenschaftler, Ärzte, Gewerkschaften und sogar Künstler in der Freizeit sowohl eine Ursache als auch eine Lösung für die größten Missstände in der Gesellschaft. Von allen Problemen, mit denen Amerika in den 1930er Jahren konfrontiert war, schien nur die Freizeit ein Allheilmittel für alle anderen zu sein.
Das Problem bestand darin, dass die Meinungen darüber, was ein angemessener und was ein unangemessener Umgang mit der Freizeit ist, auseinander gingen.
Auf der einen Seite prangerten Soziologen und Reformer Freizeitaktivitäten wie Glücksspiel, Faulenzen und Trinken als unangemessen an. Auf der anderen Seite förderten die Works Progress Administration und die neu professionalisierten Erholungsexperten angemessene Freizeitaktivitäten wie Lesen, Sport und Kunsthandwerk.
Diese Aufmerksamkeit führte zu neuen Ideen darüber, wie die Amerikaner ihre Freizeit verbringen sollten, um sich selbst und ihr Land zu verbessern. Diese Ideen wurden in sozialwissenschaftlichen Publikationen propagiert und verbreiteten sich auch in der breiteren kulturellen Sphäre. Auch Filme, Spielfilme und das Radio setzten sich mit den neuen Ideen über Freizeit auseinander, und zwar in größerem Umfang, als bisher bekannt war.
Durch die Untersuchung dieses breiten Meinungsspektrums bietet Currell die erste umfassende Darstellung der Ängste und Hoffnungen im Zusammenhang mit der Freizeit in den 1930er Jahren, die eine wichtige Ergänzung zur Kulturgeschichte dieser Zeit darstellt. Susan Currell ist Dozentin für amerikanische Literatur an der Universität von Sussex. 2005 248 Seiten 6 x 9 26 Abb.
ISBN 978-0-8122-3859-4 Leinen $45. 00s 29.
50 ISBN 978-0-8122-2125-1 Papier $22. 50s 15. 00 Weltrechte Amerikanische Geschichte, Öffentliche Ordnung Kurzfassung: Erforscht, wie und warum die Freizeit während der Großen Depression zu einem Objekt von so intensivem Interesse, Sorge und Überwachung wurde.