Bewertung:

Das Buch „Der Minotaurus macht eine Zigarettenpause“ von Steven Sherrill erforscht das Leben eines modernen Minotaurus, der als Linienkoch arbeitet. Der Roman zeichnet sich durch einen lyrischen Schreibstil, tiefgründige philosophische Themen und eine einzigartige Charakterentwicklung aus, insbesondere bei dem Minotaurus, der sich mit Fragen der Entfremdung und Akzeptanz in der heutigen Gesellschaft auseinandersetzt. Während viele Leser den Roman als fantasievoll und zum Nachdenken anregend empfanden, äußerten sich einige enttäuscht über die Schwächen der Handlung und die ungelösten Elemente.
Vorteile:⬤ Lyrischer und poetischer Stil
⬤ einzigartige und phantasievolle Prämisse
⬤ nachvollziehbare Themen wie Einsamkeit und Akzeptanz
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ humorvoll und aufschlussreich
⬤ verbindet magischen Realismus mit dem Alltag
⬤ ruft eine starke emotionale Reaktion hervor
⬤ philosophische Tiefe
⬤ lesenswert wegen seiner Originalität.
⬤ Schwache Handlung mit ungelösten Handlungssträngen
⬤ einige Leser fanden es langsam oder handlungsarm
⬤ bestimmte Themen und erzählerische Nebenschauplätze wurden nicht vollständig erforscht
⬤ gemischte Reaktionen auf das Engagement der Charaktere
⬤ grafische sexuelle Inhalte können für einige abschreckend sein.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
The Minotaur Takes a Cigarette Break
Fünftausend Jahre außerhalb des Labyrinths findet sich der Minotaurus in den amerikanischen Südstaaten wieder, wo er in einer Wohnwagensiedlung lebt und als Küchenhilfe in einem Steakhaus arbeitet.
Der Minotaurus ist kein Menschenfresser mehr, sondern eine sozial unfähige, einsame Kreatur mit sehr menschlichen Bedürfnissen. Doch während sich sein Leben in Chaos auflöst, erwacht dieser gebrochene und entfremdete Unsterbliche innerhalb von zwei Wochen zu der Erkenntnis, dass er glücklich sein kann und die Fähigkeit zur Liebe besitzt.