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The Buddha's Middle Way: Experiential Judgement in his Life and Teaching
Der Mittlere Weg wurde erstmals ausdrücklich vom Buddha gelehrt. Er ist die erste Lehre, die der Buddha in seiner ersten Ansprache anbot, und die Grundlage seiner praktischen Methode der Meditation, Ethik und Weisheit.
Sie wird oft im Zusammenhang mit den buddhistischen Lehren erwähnt, doch ihre Bedeutung ist noch nicht vollständig dargelegt worden. Das vorliegende Buch will dies nachholen. Der Mittlere Weg kann sowohl aus dem Leben des Buddha als auch aus seinen Lehren verstanden werden.
Sein frühes Leben folgt einer symbolischen Suche durch die Extreme des Palastes und des Waldes, gefolgt von der Entdeckung des Mittleren Weges. Seine Gleichnisse wie das Floß, die Lautensaiten, der Pfeil und die Blinden mit dem Elefanten sind nicht nur Allegorien der buddhistischen Lehren, sondern stehen in engem Zusammenhang mit der universellen menschlichen Erfahrung des ausgewogenen Urteils.
Dieses Buch hat auch einen kritischen Fall. Obwohl die buddhistische Tradition den Mittleren Weg überliefert hat, hat sie ihn auch oft ignoriert oder verzerrt.
Der Mittlere Weg ist erfahrungsorientiert, authentisch und kreativ und damit eine Bedrohung für die Macht einer Tradition, die stattdessen die Autorität des Buddha als Quelle abstrakter, absoluter Offenbarung betont hat. Der Mittlere Weg des Buddha zielt darauf ab, den universellen Mittleren Weg von der buddhistischen Tradition zu unterscheiden.