Der Mordfall der Romanows: Der Mythos des Kellerraum-Massakers

Bewertung:   (4,1 von 5)

Der Mordfall der Romanows: Der Mythos des Kellerraum-Massakers (G. Bolen T.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Der Mordfall Romanow“ zeigen eine Mischung aus Intrigen und Verwirrung über die historischen Ereignisse rund um die Hinrichtungen der Familie Romanow. Während viele Leser die einzigartigen Einblicke und die gründliche Untersuchung, die in dem Buch präsentiert werden, schätzen, kritisieren andere die Schreibqualität und Klarheit des Buches.

Vorteile:

Faszinierende Erforschung der Romanow-Morde mit neuen Erkenntnissen und Fakten.
Fesselnd sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Gelegenheitsleser.
Der Autor präsentiert überzeugende Argumente und eine gründliche Untersuchung.
Zeigt ungelöste Fragen auf und bietet neue Perspektiven.
Informativ und gut recherchiert, mit einer fesselnden Erzählung.

Nachteile:

Einige Leser fanden den Text schlecht und widersprüchlich.
Teile des Buches können verwirrend sein und sich wiederholen.
Der Mangel an schlüssigen Beweisen lässt einige Fragen unbeantwortet.
Die Qualität der unterstützenden Bilder, wie z. B. Fotos, ist uneinheitlich.
Einige waren der Meinung, das Buch sei zu hypothetisch und es fehle an soliden Schlussfolgerungen.

(basierend auf 18 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Romanovs' Murder Case: The Myth of the Basement Room Massacre

Inhalt des Buches:

In jedem Märchen gibt es einen Prinzen, und wenn der Prinz seine Prinzessin trifft, leben sie oft glücklich bis an ihr Lebensende. Doch für Nikolaus II., Zar von ganz Russland, und seine Frau, Prinzessin Alexandra von Hessen, sollte die Geschichte anders enden.

Im Alter von fünfzig Jahren wurde Nikolaus von seinen Untertanen brutal ermordet, seine Leiche wurde verstümmelt und mit acht anderen Menschen in ein nicht gekennzeichnetes Massengrab in einem sumpfigen Moor inmitten eines abgelegenen Waldes geworfen. Der Mordfall Romanow wirft einen detaillierten Blick auf den berüchtigten Massenmord an der russischen Zarenfamilie, die nach der Februarrevolution 1918 hingerichtet wurde, bevor sie ihren Thronanspruch verlor. Der Autor T.

G. Bolen untersucht die Beweise am Schauplatz der Morde, dem Ipatiev-Haus, und widerlegt schließlich den Bericht des Ermittlers Nicholas Sokolov, der die Morde im Keller des Hauses verortet.

Bolen liefert auch zum ersten Mal Einzelheiten über den amerikanischen Geheimdienstoffizier Homer Slaughter, der innerhalb von vierundzwanzig Stunden vor den Morden im Ipatiev-Haus war. Diese Studie zeigt, dass die Romanow-Morde sehr wohl in verschiedenen Räumen des Hauses stattgefunden haben können und dass es kein Massaker mit elf Personen gegeben hat.

Und obwohl diese Geschichte niemals glücklich enden wird, wird die Enthüllung neuer Beweise, die die vorherrschende Geschichte widerlegen, ein neues Licht auf die Wahrheit werfen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781458221827
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)