Bewertung:

Das Buch stellt eine gründliche und fesselnde Untersuchung über den Tod der Romanows dar, die lang gehegte Überzeugungen in Frage stellt und neue Interpretationen der Ereignisse erforscht. Die Leser finden es interessant und informativ, obwohl einige die Schreibqualität und die Widersprüche innerhalb des Textes kritisieren.
Vorteile:⬤ Faszinierend und gut recherchiert
⬤ bietet neue Einblicke und Interpretationen
⬤ lesbar und informativ
⬤ spricht sowohl Gelegenheitsleser als auch Geschichtsinteressierte an
⬤ fördert die Neugier auf die Geschichte der Romanows.
⬤ Einige finden es schlecht geschrieben und widersprüchlich
⬤ sich wiederholende Abschnitte verwirren die dargestellten Beweise
⬤ es fehlt an schlüssigen Beweisen
⬤ einige Leser schlagen vor, andere Autoren für eine direktere Darstellung zu suchen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Romanovs' Murder Case: The Myth of the Basement Room Massacre
In jedem Märchen gibt es einen Prinzen, und wenn der Prinz seine Prinzessin trifft, leben sie oft glücklich bis an ihr Lebensende. Doch für Nikolaus II., Zar von ganz Russland, und seine Frau, Prinzessin Alexandra von Hessen, sollte die Geschichte anders enden.
Im Alter von fünfzig Jahren wurde Nikolaus von seinen Untertanen brutal ermordet, seine Leiche wurde verstümmelt und zusammen mit acht anderen Menschen in ein nicht gekennzeichnetes Massengrab in einem sumpfigen Moor inmitten eines abgelegenen Waldes geworfen. Der Mordfall Romanow wirft einen detaillierten Blick auf den berüchtigten Massenmord an dieser russischen Zarenfamilie, die ihres Thronanspruchs beraubt wurde, bevor sie 1918 nach der Februarrevolution hingerichtet wurde. Der Autor T.
G. Bolen untersucht die Beweise am Ort des Geschehens, dem Ipatiev-Haus, und widerlegt schließlich den Bericht des Ermittlers Nicholas Sokolov, der die Morde im Keller des Hauses verortet.
Bolen liefert auch zum ersten Mal Einzelheiten über den amerikanischen Geheimdienstoffizier Homer Slaughter, der innerhalb von vierundzwanzig Stunden vor den Morden im Ipatiev-Haus war. Diese Studie zeigt, dass die Romanow-Morde sehr wohl in verschiedenen Räumen des Hauses stattgefunden haben können und dass es kein Massaker mit elf Personen gegeben hat.
Und obwohl diese Geschichte niemals glücklich enden wird, wird die Enthüllung neuer Beweise, die die vorherrschende Geschichte widerlegen, ein neues Licht auf die Wahrheit werfen.