Bewertung:

Das Buch „The Muhammad Code“ von Howard Bloom bietet eine detaillierte Analyse des radikal-islamischen Gedankenguts und seiner historischen Wurzeln, wobei auch die weitergehenden Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft untersucht werden. Es ist gründlich recherchiert, mit vielen Fußnoten versehen und bietet Einblicke in die Verhaltensweisen und Beweggründe des militanten Islam. Die Erzählung verbindet aktuelle Ereignisse mit historischen Mustern und verdeutlicht den Ernst der existenziellen Bedrohung durch den Islam.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und ausführlich mit einer großen Anzahl von Fußnoten dokumentiert, was es zu einer wichtigen Referenz für das Verständnis des radikalen Islam macht. Es gibt Einblicke in die Denkweise der Dschihadisten und zeigt Parallelen zwischen historischen islamischen Verhaltensweisen und aktuellen Ereignissen auf. Viele Leser finden das Buch fesselnd, aufschlussreich und wichtig für das Verständnis des aktuellen Weltgeschehens.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch aufgrund seines Themas zu düster und deprimierend. Für diejenigen, die den Islam in einem positiveren Licht sehen, könnte es als voreingenommen oder übermäßig alarmistisch erscheinen. Außerdem wird bemängelt, dass das Buch keine konkreten Lösungen für die darin beschriebenen Bedrohungen bietet.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
The Muhammad Code: How a Desert Prophet Brought You ISIS, Al Qaeda, and Boko Haram
Osama bin Laden nannte Mohammed einen Propheten der Eroberung. Die pakistanische Universal Sunnah Foundation brüstet sich damit, dass sich der Islam unter Mohammeds Führung auf dem Schlachtfeld durchschnittlich 317 Quadratmeilen pro Tag ausbreitete.
Heute wissen ISIS, Al-Qaida, Boko Haram und der Oberste Führer des Iran, dass der Islam zwei der größten Supermächte der Geschichte - Rom und Persien - gestürzt und dann zwei Drittel der bewohnten Welt erobert hat. Militante Muslime glauben, dass der Islam kurz davor steht, dies erneut zu tun. Der Muhammad-Code: How a Desert Prophet Brought You ISIS, Al Qaeda, and Boko Haram legt die Ursprünge dieses zutiefst gefährlichen Glaubens offen.
Viele zeitgenössische Denker entschuldigen islamische Gewalt als legitime Reaktion auf den westlichen Imperialismus. Sie geben Amerikas Kriegen im Irak und in Afghanistan sowie der Gründung Israels im Jahr 1948 die Schuld.
Doch der Dschihad wurde 624 n. Chr.
von dem einzigen Propheten erfunden, der sich selbst als "Prophet des Krieges" bezeichnete. Und dieser Prophet reagierte nicht auf legitime Missstände, sondern auf sein Streben nach Welteroberung.