Bewertung:

The Myth of an Anti-Science Church von Gerard M. Verschuuren erörtert die Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion, insbesondere aus katholischer Sicht. Er argumentiert, dass Religion und Wissenschaft nebeneinander bestehen und sich gegenseitig unterstützen können, indem er materialistischen und atheistischen Perspektiven entgegentritt und gleichzeitig die Bedeutung eines göttlichen Designers für das Verständnis des Universums hervorhebt.
Vorteile:Das Buch liefert ein überzeugendes Argument für die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Religion, insbesondere des Katholizismus. Es stützt sich auf die Argumentation bekannter Wissenschaftler, um die Ansicht zu untermauern, dass das Universum einen Zweck und ein Design hat, und es kritisiert materialistische Annahmen wirksam. Die Erörterung der Philosophie von Aquin und der Intelligent-Design-Bewegung verleiht der Argumentation zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Das Buch könnte als einseitig auf eine katholische Perspektive ausgerichtet empfunden werden, was Leser anderer Glaubensrichtungen oder solche, die stark atheistische Ansichten vertreten, möglicherweise abschrecken könnte. Einige könnten die philosophischen Argumente als komplex oder weniger zugänglich empfinden, und die Ablehnung des Modernismus könnte als eine zu starke Vereinfachung des zeitgenössischen theologischen Diskurses angesehen werden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Myth of an Anti-Science Church: Galileo, Darwin, Teilhard, Hawking, Dawkins
In diesem herausragenden Werk räumt Gerard Verschuuren mit dem populären Mythos auf, die katholische Kirche sei „wissenschaftsfeindlich“.
Indem er klar zwischen Forschung und Ideologie unterscheidet, untersucht er die wissenschaftlichen Entdeckungen und die nicht-wissenschaftlichen Überzeugungen von Galileo Galilei, Charles Darwin, Pierre Teilhard de Chardin, Stephen Hawking und Richard Dawkins.