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The Name I Call Myself
Darf ich vorstellen: Ari, ein junger Mensch, der nicht bei seinem Geburtsnamen Edward genannt werden möchte: "Wenn ich an den Namen Edward denke, stelle ich mir alte Könige vor, die viel schnarchen." In diesem wunderschönen und fesselnden Bilderbuch erleben wir, wie Ari vor unseren Augen erwachsen wird und sich mit ihrer Geschlechtsidentität auseinandersetzt.
Wir sehen, wie sie als Kind Puppen und Prinzessinnenfilme bevorzugt und sich die Haare wachsen lassen möchte, obwohl ihr Vater darauf besteht, sie kurz zu schneiden, "weil Jungs so aussehen". Mit neun Jahren spielen sie Hockey, wünschen sich aber, die Kleider ihrer Mutter anprobieren zu können; mit fünfzehn rasieren sie sich das Gesicht, in der Hoffnung, glatte Haut wie Mädchen zu haben.
Mit sechzehn wollen sie weglaufen, vor allem vor ihrem Vater, der darauf besteht: "Du bist ein Junge, also musst du dich auch wie einer verhalten." Wer wird aus Ari werden? Vom sechsten Lebensjahr bis zur Pubertät schildert The Name I Call Myself auf berührende Weise die zarte, einsame Reise von Edward zu Ari: ein neues Leben, das durch Selbstakzeptanz und bedingungslose Liebe geprägt und sinnvoll ist. Alter 5 bis 12 Jahre.