Bewertung:

Der Name des Windes ist ein fesselnder Fantasy-Roman, der sich durch einen detaillierten Aufbau der Welt und einen einzigartigen Erzählstil auszeichnet. Im Mittelpunkt steht der Protagonist Kvothe, dessen Weg von einem begabten Jugendlichen zu einer legendären Figur sowohl fesselnd als auch tiefgründig ist. Der Schreibstil wird oft für seine lyrische Qualität und die durchdachte Prosa gelobt. Allerdings wurde das Buch wegen des Tempos in den letzten Kapiteln und der scheinbar perfekten Natur des Protagonisten kritisiert, was das Interesse des Lesers schmälern kann.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Aufbau der Welt und fesselndes Setting.
⬤ Komplexe und gut ausgearbeitete Charaktere, insbesondere Kvothe.
⬤ Schön geschriebene Prosa mit reichem Wortschatz und effektivem Erzähltempo.
⬤ Fesselndes Erzählgerüst, das Elemente der Erinnerung und der Folklore miteinander verbindet.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser zum Weiterblättern zwingt.
⬤ Einige Probleme mit dem Tempo, besonders in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Der Protagonist Kvothe wirkt manchmal zu perfekt oder wie eine Mary Sue, was die Glaubwürdigkeit beeinträchtigt.
⬤ Kritiker bemängeln, dass sich Teile der Geschichte abgeleitet oder klischeehaft anfühlen.
⬤ Die lange Wartezeit auf Fortsetzungen kann beim Leser Frustration hervorrufen.
(basierend auf 10482 Leserbewertungen)
The Name of the Wind
Entdecken Sie die epische Fantasy-Serie The Kingkiller Chronicle von Patrick Rothfuss, die auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste steht.
„Ich liebe die Welt von Patrick Rothfuss.“ --Lin-Manuel Miranda.
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TAG EINS: DER NAME DES WINDES
Mein Name ist Kvothe.
Ich habe Prinzessinnen von schlafenden Barrow-Königen zurückgestohlen. Ich habe die Stadt Trebon niedergebrannt. Ich habe die Nacht mit Felurian verbracht und bin sowohl mit meinem Verstand als auch mit meinem Leben davongekommen. Ich wurde von der Universität verwiesen, als ich noch jünger war als die meisten Menschen. Ich habe im Mondlicht Wege beschritten, über die andere tagsüber nicht zu sprechen wagen. Ich habe mit Göttern gesprochen, Frauen geliebt und Lieder geschrieben, die Minnesänger zum Weinen bringen.
Ihr habt vielleicht schon von mir gehört.
So beginnt eine Geschichte, die in der Fantasy-Literatur ihresgleichen sucht - die Geschichte eines Helden, erzählt mit seiner eigenen Stimme. Es ist eine Geschichte des Leids, eine Geschichte des Überlebens, eine Geschichte über die Suche eines Mannes nach einem Sinn in seinem Universum, und wie diese Suche und der unbezwingbare Wille, der sie antrieb, eine Legende hervorbrachte.