Bewertung:

Das Buch von Jonathan Powell ist ein aufschlussreicher und unterhaltsamer Bericht über seine Zeit als Stabschef unter Tony Blair. Es verknüpft Anekdoten aus den Blair-Jahren mit Grundsätzen aus Machiavellis Werken und bietet eine Perspektive auf moderne Politik und Führung. Während viele den fesselnden Stil und die wertvollen Einblicke in die politische Landschaft lobten, fanden einige Kritiker, dass das Buch oberflächlich sei und sich zu sehr auf Machiavelli-Zitate stütze, was von Powells Erfahrungen ablenke.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in das Innenleben der Blair-Regierung.
⬤ Eine einzigartige Perspektive durch die Verflechtung von Machiavellis Philosophie mit moderner Politik.
⬤ Eine unterhaltsame Lektüre sowohl für Politikliebhaber als auch für den allgemeinen Leser.
⬤ Hebt die Menschlichkeit und die Kämpfe der Politiker hervor.
⬤ Einige fanden es oberflächlich und präsentierten einen oberflächlichen Blick auf die Geschichte.
⬤ Zu viele Zitate von Machiavelli beeinträchtigten die einzigartige Stimme des Autors.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass Blairs Führungsstil nicht angemessen kritisiert wurde, insbesondere in Bezug auf wichtige Entscheidungen wie den Irakkrieg.
⬤ Einige bezeichneten das Buch als Zeitverschwendung und meinten, es habe weniger Substanz als erwartet.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The New Machiavelli: How to Wield Power in the Modern World
Niccolo Machiavelli wird missverstanden, meint Jonathan Powell in seiner Neubearbeitung des einflussreichen Meisterwerks des italienischen Philosophen, "Der Fürst", im 21.
Ausgehend von den Lehren, die Machiavelli aus seinen Erfahrungen als Beamter im Florenz des 15. Jahrhunderts zog, zeigt Powell, wie diese Lehren auch heute noch gelten können.