Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass es sich bei dem Buch um einen zu Herzen gehenden Memoirenband handelt, der einen aufschlussreichen Einblick in die persönliche Geschichte und die Beziehungen gibt, wobei der Schwerpunkt auf den Erfahrungen der Familie eines Organisten liegt. Die Leser finden die Prosa atemberaubend und inspirierend und regen zum Nachdenken über ihr eigenes Leben und ihre eigene Geschichte an.
Vorteile:Atemberaubende Prosa, aufschlussreiche und durchdachte Erzählungen, gut recherchiert, herzerwärmend, inspirierend, informativ über die Orgel und tief bewegend in Bezug auf persönliche Beziehungen.
Nachteile:Einige Leser werden feststellen, dass die Tiefe und die Nuancen Zeit benötigen, um sie vollständig zu erfassen, was nicht jedem gefallen dürfte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Organist: Fugues, Fatherhood, and a Fragile Mind
Die Geschichte eines Sohnes, der im Schatten des genialen Vaters lebt und von Depressionen geplagt wird Harry Abley war ein Albtraum von einem Vater: depressiv, selbstverliebt, unberechenbar, emotional instabil.
Er war aber auch ein Traum von einem Vater: sanft, mutig, künstlerisch begabt. Mark Abley, sein einziges Kind, wuchs im Schatten von Musik und Geisteskrankheit auf.
Wie er mit diesem gespaltenen Erbe zurechtkam und wie er lernte, in Ermangelung eines traditionellen männlichen Rollenmodells ein Mann zu sein, steht im Mittelpunkt dieser wunderschön geschriebenen Memoiren. Diese außergewöhnliche Geschichte wird all jene ansprechen, die Musik lieben, mit Depressionen zu kämpfen haben oder mit den schwierigen Liebesbeziehungen zwischen Eltern und Kindern ringen.