Bewertung:

Catherine Marshalls Memoiren „Der Oster-Elch“ nehmen den Leser mit auf eine emotionale Reise durch die Herausforderungen und Triumphe der Adoption von Kindern aus dem Pflegefamiliensystem. Die Erzählung ist sowohl herzerwärmend als auch herzzerreißend, da sie die systembedingten Fehler und die persönlichen Kämpfe im Pflegekinderwesen aufzeigt, aber auch die Unverwüstlichkeit einer Mutter feiert, die sich ihren Kindern widmet. Das Buch wird allen empfohlen, die sich für Adoption oder Pflegefamilien interessieren, da es Einblicke in die Freude und das Leid bietet, die mit diesem komplexen Prozess verbunden sind.
Vorteile:Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, die ehrliche Darstellung des Adoptionsprozesses und die detaillierte Schilderung der Freuden und Nöte der Pflegekinder gelobt. Die Leser schätzen Marshalls Widerstandskraft und den von Herzen kommenden Aufruf zur Verbesserung des Pflegekinderwesens. Der Schreibstil wird als dicht und fesselnd beschrieben, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre sowohl für Eltern als auch für die breite Öffentlichkeit macht.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch aufgrund seiner offenen Darstellung der harten Realität von Pflegefamilien und der Mängel des Sozialsystems schwer zu lesen sein kann. Außerdem wird das Adoptionsverfahren als verworren beschrieben und könnte für angehende Adoptiveltern überwältigend sein.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Easter Moose: One Family's Journey Adopting Through Foster Care
Die Geschichte von Catherine Marshall zeigt, wie herzzerreißend und hoffnungsvoll die Pflegeelternschaft ist. Die achtunddreißigjährige, frisch verheiratete Catherine sehnte sich danach, Mutter zu werden, und eine Adoption schien eine realistische Option zu sein. Das Pflege- und Adoptionsprogramm des Bezirks war erschwinglich, und so waren sie und ihr neuer Mann zuversichtlich, dass sie zwei Geschwister adoptieren und großziehen könnten. Doch nichts war so, wie es schien. Die leiblichen Eltern nutzten Einschüchterungsversuche und das Gerichtssystem, um die Adoption zu sabotieren. Das Sozialamt schwankte in seiner Unterstützung. Selbst die Kinder, die dreijährige Jenny und der sechsjährige Robert, wussten nichts von der tickenden Zeitbombe aus genetischer Veranlagung und früher Vernachlässigung, die in ihren Teenagerjahren explodieren würde. Würde die Familie intakt bleiben? Würde die Ehe dem Stress standhalten? Würden die Kinder die gleichen Gebrechen und Süchte überwinden, die ihre leiblichen Eltern geplagt hatten? Der Oster-Elch: One Family's Journey Adopting through Foster Care" gibt allen Eltern, besonders aber denjenigen, die Kinder adoptieren, in Pflege nehmen oder betreuen, die Gewissheit, dass sie nicht allein sind. Sozialarbeiter, Lehrer, Menschen, die im Familiengerichtssystem arbeiten, und jeder, der an Erziehung statt an Natur glaubt, wird einen Realitätscheck erhalten. Frau Marshall hat ein fesselndes Buch geschrieben, in dem sie ihre Mühen bei der Adoption von zwei Kindern detailliert beschreibt.
Das Auslassen zahlreicher Informationen durch das Sozialamt, die Änderung der Rechte der biologischen Eltern und das Versäumnis, die Bedürfnisse der Adoptivfamilie zu unterstützen, bilden die Grundlage für eine erschreckende Geschichte, die sich wie Fiktion liest, es aber leider nicht ist. Als lizenzierte Ehe- und Familientherapeutin, die sich auf Adoption spezialisiert hat, glaube ich, dass das Buch von Frau Marshall einzigartig ist, aber die Geschichte ihrer Adoptionserfahrung ist es leider nicht. Die Adoptionspolitik des Landes ist kaputt, was für viele Adoptivfamilien verheerende Folgen hat. Hut ab vor Frau Marshall für ihre unermüdliche Entschlossenheit, ihre neue Familie zu verteidigen. June Mikkelsen, lizenzierte Ehe- und Familientherapeutin mit Spezialisierung auf Adoption Catherine Marshalls offenherziger und ehrlicher Bericht über die Adoption durch Pflegeeltern ist der erste authentische Bericht über die Wahrheit hinter unserem kaputten Pflegesystem, das junge Kinder, die am dringendsten eine Elternschaft brauchen, im Stich lässt. Catherine erzählt ihre eigene Geschichte von den Zweifeln, Risiken und Hoffnungen, die mit der Adoption problembehafteter Pflegekinder einhergehen, und von der Erkenntnis am Morgen danach, dass sie so viel mehr auf sich genommen hat, als sie sich jemals vorgestellt hat. Ihr fairer Bericht über ihren Kampf um die Zukunft ihrer Kinder tröstet meine Frau Annie und mich in unserer Frustration und Trauer über das System, das unserer Pflegetochter die beste Chance auf ein gutes Leben genommen hat. -Bill Baker, ehemaliger Pflegeelternteil Catherines Geschichte hat mich gefesselt. Sie sollte Pflichtlektüre für alle angehenden Eltern von Pflegekindern sein. Meine eigenen Erfahrungen waren ähnlich.
Ich dachte, wenn man einem Kind ein liebevolles, stabiles Umfeld bietet, wird es ein glücklicher Erwachsener werden. Dem ist nicht so. Es ist viel komplizierter als das. -Alice Bonner, ehemalige Pflegemutter.