Bewertung:

Das Buch „The Park and the People: A History of Central Park“ bietet eine erschöpfende und detaillierte Untersuchung der Geschichte, der Politik und der gesellschaftlichen Auswirkungen des Central Park durch die Brille der Sozialgeschichte. Während das Buch für seine gründliche Recherche und seine fesselnde Erzählung gelobt wird, empfinden einige Leser die große Detailgenauigkeit als überwältigend und haben das Gefühl, dass es sich eher wie ein Lehrbuch liest.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert und informativ, behandelt es die komplexe Geschichte des Central Park.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die soziopolitischen Aspekte des Parks.
⬤ Hochwertige Illustrationen.
⬤ Unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für die Geschichte New Yorks interessieren.
⬤ Stellt die Beiträge von Calvert Vaux neben denen von Olmsted wieder her.
⬤ Einige Leser finden die Detailfülle übertrieben und unnötig.
⬤ Kritisiert die vermeintliche Voreingenommenheit der Autoren gegenüber bestimmten sozialen Schichten.
⬤ Der Tonfall könnte für Gelegenheitsleser, die eine eher erzählerische Darstellung suchen, zu akademisch sein.
⬤ Einigen Lesern fehlte es im Vergleich zu anderen Geschichtsbüchern an Spannung und Engagement.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Park and the People: An Introduction
Diese "beispielhafte Sozialgeschichte" (Kirkus Reviews) ist die erste umfassende Darstellung des Central Park, die jemals veröffentlicht wurde.
Elizabeth Blackmar und Roy Rosenzweig erzählen die Geschichte der Menschen im Central Park - der Kaufleute und Grundbesitzer, die das Projekt ins Leben riefen; der Einwanderer und afroamerikanischen Bewohner, die durch den Park verdrängt wurden; der Politiker, Herren und Künstler, die sich über seine Gestaltung und seinen Betrieb stritten; der deutschen Gärtner, irischen Arbeiter und Yankee-Ingenieure, die ihn bauten; und der Generationen von New Yorkern, für die der Central Park ihr einziger Hinterhof war. Indem sie die Geschichte des Parks nachzeichnen, vermitteln Blackmar und Rosenzweig uns die Geschichte New Yorks und erwecken größere Fragen nach der Bedeutung des Wortes "öffentlich" in einer demokratischen Gesellschaft zum Leben.