Bewertung:

Das Buch „The Trail to Retribution“ ist der neunte Teil der Plainsman-Westernserie von B.N. Rundell, in der die U.S. Deputy Marshalls Reuben und Elly Grundy die Herausforderungen der Bürgerkriegszeit in den Colorado-Territorien meistern. Die Leser schätzen die rasante, actiongeladene Erzählung, die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die nahtlose Integration des Glaubens durch die Autorin, ohne dabei anmaßend zu wirken. Während die Erzählweise gelobt wird, merken einige Leser an, dass die religiösen Botschaften vielleicht nicht bei jedem Anklang finden. Das Buch wird als sauber und unterhaltsam beschrieben, was es für ein breites Publikum geeignet macht.
Vorteile:⬤ Rasante und actiongeladene Handlung
⬤ fesselnde und einprägsame Charaktere
⬤ starke Bilder und Authentizität des Alten Westens
⬤ positive Darstellung des Glaubens und der Werte
⬤ sauberer Schreibstil ohne Obszönitäten
⬤ gut entwickelte Handlung, die sich im Laufe der Serie entwickelt.
⬤ Die religiösen Themen mögen nicht alle Leser ansprechen
⬤ einige empfehlen, die Serie in der Reihenfolge zu lesen, um sie besser zu verstehen
⬤ einige Ungereimtheiten in den Charakterdetails (z.B. Namensänderungen).
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Trail to Retribution: A Classic Western Series
Die Bestsellerautorin B. N. Rundell hat mit dem nächsten Teil der fortlaufenden Saga von Reuben und Elly Grundy, den widerwilligen Marshals, die den Frieden in Gottes Land bewahren, wieder einmal einen Volltreffer gelandet.
Die Nation war unruhig, denn es war eine Zeit großer Veränderungen. Der Krieg ging zu Ende, und die Soldaten kehrten zurück in ihre zerstörten Häuser, in zerstreute Familien und mit wenig Hoffnung für die Zukunft. Doch der Westen bot grenzenlose Möglichkeiten - und grenzenlose Wege, um unterzugehen. Im San Luis Valley im Colorado-Territorium, wo Reuben und Elly Grundy den Frieden bewahren sollten, herrschten besonders viele Unruhen.
Während Häuptling Ouray von den Tabeguache Ute versuchte, einen Vertrag mit den Soldaten in Fort Garland zu ratifizieren, waren die Anführer der Capote Ute und der Mouache Ute dagegen, dass die Weißen in ihr historisches Gebiet eindrangen. Würden die widerstrebenden Marshals in der Lage sein, den Frieden in den Bergtälern des üppigen Colorado-Territoriums wiederherzustellen? Dazu brauchte es mehr als jemanden mit einem Abzeichen oder gar die bewährten Führer der Eingeborenenstämme. Wenn sie scheiterten, wäre Sangre de Cristo mehr als nur der Name des Gebirges...