Bewertung:

Insgesamt finden die Leser das Buch fesselnd, mit einer starken Charakterentwicklung und einer fesselnden Geschichte, die im amerikanischen Grenzland spielt. Viele schätzen die Fähigkeit der Autorin, Themen wie Glaube und Kameradschaft in die Erzählung einzubinden, obwohl einige das Gefühl haben, dass bestimmte Handlungsstränge ungelöst sind.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine fesselnde Handlung, die gut entwickelten Charaktere und die Fähigkeit der Autorin, Geschichten zu erzählen. Die Themen der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ethnien und die Betonung der persönlichen Beziehungen fanden bei vielen Anklang. Auch das Fehlen von Schimpfwörtern und die subtile Einbeziehung des Glaubens wurden positiv hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser wiesen darauf hin, dass sich die Geschichte stark an andere Werke des Autors anlehnt, was zu Vorhersehbarkeit führen kann. Kritisiert wurden ungelöste Nebenhandlungen, insbesondere in Bezug auf die Figuren Joseph und Lizzie. Außerdem empfand ein Rezensent die hinterwäldlerischen Sprachmuster der Hauptfigur als inkonsistent.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Frontier Freedom
Tatum Saint und sein Vater hatten einen gemeinsamen Traum von den Rocky Mountains. Als sein Vater getötet wurde, beschloss der junge Tatum, diesen Traum zu verwirklichen.
Aber wo immer er hingeht, gibt es immer jemanden, der Hilfe braucht. Als er sich anschickt, eine Hütte in der Wildnis zu bauen, stößt er auf ein entlaufenes Sklavenpaar, das auf der Suche nach Freiheit in das unerforschte Gebiet gekommen ist. Nachdem ihr Lager zerstört wurde und Bruder und Schwester verletzt wurden, als Tatum eine Elchherde niedertrampelte, fühlt er sich verpflichtet, für sie zu sorgen, bis sie wieder gesund sind.
Für Tatum ist es ein mühsamer Prozess, sich in den Bergen niederzulassen, mit Konfrontationen mit den Caputa Ute, Berglöwen und Grizzlybären. Doch als die Jicarilla-Apachen das Mädchen und seinen Freund, White Feather von den Comanchen, gefangen nehmen, müssen er und ihr Bruder zusammen mit Tatums Freunden von den Comanchen eine Rettungsaktion starten.
Die Herausforderungen und Konfrontationen erweisen sich als tödlich und überwältigend, da sie ihren eigenen Aberglauben gegen sie einsetzen, um die Chancen auszugleichen. Aber sie müssen nicht nur gegen die gefürchteten Apachen kämpfen, sondern sich auch den Angriffen der Natur selbst stellen, nicht nur um die Gefangenen zu retten, sondern auch um zu überleben.
Es ist eine harte Lektion, die sie lernen müssen, dass die Freiheit an der Grenze nicht einfach und nicht ohne großen Preis zu haben ist.