Bewertung:

Die Rezensionen heben „The Trail of Ninety-Eight: A Northland Romance“ als eine charmante und abenteuerliche Geschichte, die zur Zeit des Klondike-Goldrausches spielt und von Robert W. Service geschrieben wurde. Sie verbindet Elemente von Romantik und Melodrama mit lebendigen Beschreibungen Alaskas und spricht damit Leser an, die eine Mischung aus Geschichte und Abenteuer suchen.
Vorteile:Fesselnde und phantasievolle Geschichte, spannender Plot, reiche und blumige Beschreibungen Alaskas, die die romantischen Ideale der damaligen Zeit einfangen, unterhaltsame Abenteuerelemente.
Nachteile:Der Schreibstil ist veraltet und übermäßig blumig, so dass die Leser ihre Erwartungen an moderne Prosa anpassen müssen; einige Elemente können extrem oder melodramatisch erscheinen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Trail of '98 (Esprios Classics)
Robert William Service (16. Januar 1874 - 11.
September 1958) war ein britisch-kanadischer Dichter und Schriftsteller, der oft als "der Barde des Yukon" bezeichnet wird. Er wurde in Lancashire geboren und war schottischer Abstammung. Von Beruf war er Bankangestellter, verbrachte aber lange Zeit auf Reisen im Westen Amerikas und in Kanada, oft in großer Armut.
Als ihn seine Bank in den Yukon schickte, ließ er sich von den Erzählungen über den Klondike-Goldrausch inspirieren und schrieb zwei Gedichte, "The Shooting of Dan McGrew" und "The Cremation of Sam McGee", die für einen Autor, der keine Erfahrung mit dem Goldschürfen hatte, eine bemerkenswerte Authentizität aufwiesen und sich sofort großer Beliebtheit erfreuten. Dadurch ermutigt, schrieb er schnell weitere Gedichte zum selben Thema, die als Songs of a Sourdough veröffentlicht wurden.