Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um eine Sammlung von Gedichten von Robert Service, der als Barde des Yukon bekannt ist. Während einige Leser tiefe persönliche Verbindungen zu den Gedichten finden und ihre Resonanz zu schätzen wissen, äußern andere ihre Frustration über die Formatierung und Lesbarkeit, insbesondere in der Kindle-Ausgabe.
Vorteile:Viele Leser empfanden die Gedichte als tief bewegend und nachhallend und weckten schöne Erinnerungen an die Landschaften und Erlebnisse im Yukon. Die emotionale Wirkung der Gedichte wird hervorgehoben, und einige Leser genießen den nostalgischen Aspekt der Sammlung.
Nachteile:Es gibt erhebliche Beschwerden über die Kindle-Ausgabe, insbesondere über die kleine und blasse Schrift, die sie unleserlich macht. Die Leser kritisieren die Formatierungsprobleme, wie das Fehlen von Seitenzahlen und den nahtlosen Fluss der Gedichte, was die Navigation erschwert. Insgesamt sind viele der Meinung, dass sich der Kauf der digitalen Version nicht lohnt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Robert Service wurde 1874 geboren und wuchs als ältestes von 10 Geschwistern in Schottland auf. Schon als Kind sehnte er sich nach Aufregung, aber seine Energie wurde in das ruhige Leben eines Bankangestellten kanalisiert.
Er schrieb sich für den Studiengang Englische Sprache und Literatur an der Universität Glasgow ein, verließ das Studium jedoch, nachdem er einen Dozenten zu einer Schlägerei herausgefordert hatte, der trotz seiner hervorragenden Noten seine Fähigkeiten in Frage stellte. Gelangweilt reiste er nach Kanada ab. Seine Familie kaufte ihm auf einer Auktion ein Buffalo-Bill-artiges Outfit für die Reise; nicht ganz praktisch, aber durchdacht.
In Kanada angekommen, reiste Service quer durch das Land nach Vancouver Island und fand ironischerweise einen Job bei der Canadian Bank of Commerce. Dieser Job ermöglichte es ihm, seine Träume vom Leben an der Grenze zu verwirklichen, allerdings ohne die damit verbundenen Entbehrungen.
Im Jahr 1906 wurde er mit Songs of a Sourdough zu einem berühmten und gut bezahlten Dichter. Später schrieb Service The Trail of Ninety-Eight, A Northland Romance, das 1928 von MGM verfilmt wurde.
Er schrieb sein ganzes Leben lang weiter und verfasste Rhymes of a Red Cross Man (1912), Poisoned Paradise (1922), Why Not Grow Young? (1928) und Lyrics of a Lowbrow (1951). Er starb 1958 in seiner Villa in Frankreich, der berühmte Schreiber eines Grenzlebens, das er mit großem Gewinn beschrieb, dessen Entbehrungen er aber vermied.